Kommentar
Eine bloße Frage der Perspektive

Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold
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Etwas mit dem Argument "Weil wir es immer schon so getan haben" zu machen, ist dem Stadtpfarrer Alois Dürlinger mehr als fremd. Das hat er im aktuellen Interview mit dem Stadtblatt erneut bestätigt.

Seine Vision ist vielmehr eine Kirche, die nicht in einem Elfenbeinturm verharrt, sondern nahe am Leben der Menschen agiert. Die Realität und das Leben der Menschen spielt sich oft am Rande des Zentrums ab, in den dichten Wohnsiedlungen und dorthin müsse sich auch die Kirche orientieren. Die Aussage, dass sich immer mehr Menschen von der Kirche entfernen, ist für den weltoffenen Pfarrer zu kurz gegriffen. Es sei vielmehr die Kirche selbst, die sich immer mehr vom Leben der Menschen entfernt hat.

Für ihn ist es ohnehin eine Frage der Perspektive, wo sich das Zentrum und wo sich der sogenannte Rand befindet. Es hängt schlicht und einfach davon ab, von welchem Blickwinkel aus man die Welt betrachtet. Ein Gedanke, der sich sicherlich nicht auf die Kirche beschränkt, sondern dem sich die meisten von uns ab und an selbst stellen sollten. Nur zu gern lassen wir uns dazu verleiten, uns selbst als Zentrum der Welt zu sehen, um das sich alles dreht. Ein Blick über den Tellerrand, ein Perspektivenwechsel tut hier durchaus gut.

Ein aktuelles Interview mit dem Stadtpfarrer Alois Dürlinger lesen Sie hier

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