Infostand als Anlaufstelle
Gemeinsam gegen Belästigung am Rupertikirtag

"Um in unguten Situationen rasch zu helfen und den Abend zu retten, ist das Bewusstsein für unerwünschte Anmache und Übergriffe wichtig. Wir treten mit dem Angebot entschieden dagegen auf", so Alexandra Schmidt.
Im Bild: Rebecca Morokutti (Gewaltschutz-Expertin), Stadträtin Andrea Brandner, Altstadt-Model Maria Grgic, Sandra Woglar-Meyer (GF Altstadtverband) und Alexandra Schmidt (Frauenbeauftragte der Stadt Salzburg) | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
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  • "Um in unguten Situationen rasch zu helfen und den Abend zu retten, ist das Bewusstsein für unerwünschte Anmache und Übergriffe wichtig. Wir treten mit dem Angebot entschieden dagegen auf", so Alexandra Schmidt.
    Im Bild: Rebecca Morokutti (Gewaltschutz-Expertin), Stadträtin Andrea Brandner, Altstadt-Model Maria Grgic, Sandra Woglar-Meyer (GF Altstadtverband) und Alexandra Schmidt (Frauenbeauftragte der Stadt Salzburg)
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Spaß und Freude stehen beim Rupertikirtag im Vordergrund. Damit keine Belästigungen und Übergriffe diese Feierlaune trüben können, gibt es heuer erneut einen Infostand als Anlaufstelle am Residenzplatz. Wer sich belästigt fühlt, Übergriffe beobachtet oder erlebt oder wer sich einfach informieren möchte, kann sich an die Experten wenden.

Infostand:
Ecke Alter Markt/Residenzplatz.
Mittwoch 21. bis Sonntag 25. September zwischen 18 und 23.30 Uhr

Jeden Abend von 18 bis 22.30 ist der Infostand am Residenzplatz direkt an der Residenzmauer mit Experten besetzt. | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
  • Jeden Abend von 18 bis 22.30 ist der Infostand am Residenzplatz direkt an der Residenzmauer mit Experten besetzt.
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STADT SALZBURG. Der Infostand direkt an der Residenzmauer ist ab morgen (20. September, Rupertikirtagstart) eine Anlaufstelle bei Belästigungen und Übergriffen. Informieren kann sich jeder und jede. Dazu ist jeden Abend von 18 bis 22.30 Uhr eine geschulte Expertin vor Ort, die berät und informiert. Auch das Servicepersonal an den Ständen und in der Gastronomie dürfen und sollen das Angebot in Anspruch nehmen.

"Flirten ist schön, sexuelle Belästigung ist es nicht. Ein Nein muss genügen. So einfach ist das. Mit dem Infostand setzen wir als Stadt ein klares Zeichen und bieten in konkreten Fällen auch Soforthilfe"
Sozialstadträtin Andrea Brandner, ressortzuständig für Frauen in der Stadt

Hilfe signalisieren: "Ist Luisa da?"

Wer gerade eine unangenehme Situation erfahren muss oder Unterstützung benötigt kann sich mit der Frage: "Ist Luisa da?" an die Security wenden, um Hilfe zu signalisieren. Außerdem kann auch mittels Handzeichen um Hilfe gebeten werden. Bei dem Zeichen wird der Daumen an die Innenseite der Handfläche gelegt und die übrigen Finger darüber geklappt.

Symbolbild: Notsignal bei Übergriffen und Belästigungen. | Foto: skn
  • Symbolbild: Notsignal bei Übergriffen und Belästigungen.
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K.O.-Tropfen Warnung

"Wir möchten alle darauf aufmerksam machen, die Getränke nie aus den Augen zu lassen. Bitte weist auch eure Freunde und Familien darauf hin und unterstützt euch gegenseitig, wenn jemand benommen wirkt", so Agnes Menapace vom Frauennotruf Salzburg. 

Symbolfoto: ACHTE AUF DEIN GETRÄNK. Das Einfüllen von K.O.-Tropfen in unbeaufsichtigte Gläser nimmt zu. | Foto: Jennifer Vass
  • Symbolfoto: ACHTE AUF DEIN GETRÄNK. Das Einfüllen von K.O.-Tropfen in unbeaufsichtigte Gläser nimmt zu.
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