Japanische Fotografie in schwarzweiß
SALZBURG (sm). Das Rupertinum zeigt von Ende April bis Anfang Juli, die kontroverse japanische Fotografie der 1960er und 1970er Jahre. Der Bestand, aus rund 600 Originalabzügen, zeigt sich vielseitig und manchmal sogar rätselhaft. Harte Schwarz-Weiß-Kontraste und abstrakte Strukturen kennzeichnen dabei die Ästhetik der Bilder.
Das Spektrum reicht von erotischen Körperbildern bis hin zu politischen Statements. Mit ihren Werken sind u. a. Masahisa Fukase, Nobuyoshi Araki und Takashi Hanabusa vertreten.
„Diese Ausstellung ist ein Ergebnis der von mir forcierten Aufarbeitung unserer Sammlungen. Es freut mich daher sehr, unsere gleichermaßen umfangreichen wie hochkarätigen Bestände an japanischer Fotografie nach langer Zeit wieder präsentieren zu können.
Dabei richten wir unseren Blick auch auf die Geschichte des Museums, an dem bereits früh begonnen wurde, Fotografie auszustellen sowie zu sammeln und zu bewahren. Otto Breicha, erster Direktor des Museums, reiste dazu u. a. auch nach Japan, wo er viele der Künstler persönlich traf, um Werke für eine Ausstellung auszuwählen“, so Sabine Breitwieser, Direktorin des Museum der Moderne Salzburg.
Die Ausstellung wird zweigeteilt stattfinden. Der Auftakt der Reihe ist die Darstellung der Menschen und der verändernden japanischen Gesellschaft in der Nachkriegszeit. Eine spätere Ausstellung wird sich dem Thema Stadt und Land widmen.
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