Keine Chance für K.O. Tropfen!
Info-Kampagne gibt Tipps zur Vorbeugung und Infos über Hilfsangebote.
SALZBURG. Es gibt auch in Salzburg immer wieder sexuelle Übergriffe unter Einfluss so genannter „K.O. Tropfen“. Sexuelle Handlungen und Übergriffe an betäubten Personen sind strafbar. Eine Infokampagne macht gerade jetzt in der Faschingszeit darauf aufmerksam.
Das Altstadt-Marketing verteilt Info-Karten in der Altstadt-Gastronomie. So bekommen Lokalgäste Warnhinweise und konkrete Infos, wie K.O.-Tropfen erst gar nicht unbemerkt in ein Getränk kommen. Wenn doch etwas passiert ist, gibt es Kontakte zu Anlaufstellen. Denn es gilt, schnell zu handeln: Der medizinische Nachweis von K.O. Tropfen ist nur kurze Zeit möglich.
Gutes Gefühl beim Fortgehen
„Zum Fortgehen gehört ausgelassenes Feiern, Fröhlichkeit und Genuss. Damit es auch dabei bleibt, machen wir diese Kampagne. Ich bedanke mich bei allen Lokalen, die mitmachen – es ist mir wichtig, dass junge Frauen beim Fortgehen ein gutes Gefühl haben“, sagt Bürgermeister-Stellvertreterin Anja Hagenauer, ressortzuständig für Frauen.
Die Karten und kleinen Plakate sind im Frauenbüro der Stadt Salzburg kostenlos abzuholen oder zu bestellen. Make it – das Büro für Mädchenförderung verteilt die Materialien an Salzburgs Schulen. Der Frauennotruf Salzburg bietet Information und Unterstützung für betroffene Mädchen und Frauen. Make it und Frauennotruf machen auf Wunsch auch Workshops an Schulen und für andere Interessierte.
Rückfragen:
Alexandra Schmidt, Frauenbüro der Stadt Salzburg, 0662/8072-2044, alexandra.schmidt@stadt-salzburg.at
Teresa Lugstein, make it – Büro für Mädchenförderung, 0662/8042-2171, teresa.lugstein@salzburg.gv.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.