Mit Bildern gegen Vorurteile

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SALZBURG (pl). Elfriede Pöttgen kreierte gemeinsam mit dem Fotografen Günter Meindl den Pflege-Kunst-Kalender für das Jahr 2016. Es ist bereits der zweite Foto-Kalender, der Erlös aus dem Verkauf wird an Menschen gespendet, die besondere Pflegefälle sind und dafür auch besondere Unterstützung benötigen. "Durch meinen Beruf als Krankenpflegerin habe ich einen jungen Mann im Rollstuhl kennengelernt. Nach einem Besuch in seinem Haus wusste ich, dass er die Spende bekommen soll, denn es fehlt dort wirklich an allen Ecken", erklärt Pöttgen. "Noch weiß er nichts von seinem Glück." Im letzten Jahr ging der Erlös an die Kinderpalliativmedizin und Onkologie in Salzburg.

Kunst kommt von Können

"Kunst kommt von Können. Pflegen kann jeder Mensch. Auch wenn die Frau zu Hause ihren Mann mit Schnupfen pflegt, ist das schon Pflegen", erläutert Pöttgen. "Daher stammt die Linie 'Pflege-Kunst' des diesjährigen Kalenders."

Pflegen heißt Begleiten

Der Kalender ist bestückt mit groß inszenierten Fotos. Insgesamt finden rund 60 Menschen, darunter auch viele Pflegerinnen und Pfleger, vor Kulissen wie dem Schloss Hellbrunn oder dem Steintheater Platz. "Alle Fotos haben mit Pflege zu tun. Das Miteinander, das Begleiten der Personen, die Standfestigkeit des Pflegepersonals und Liebe bis zum Ende. Damit soll auch mit den vielen Vorurteilen über unseren Beruf aufgeräumt werden", so die Krankenpflegerin.
Auch für die kommenden Jahre will Elfriede Pöttgen versuchen Kalender herauszubringen: "Es ist gar nicht so leicht so viele Menschen an so vielen Orten zu versammeln und die Bilder so zu komponieren. Günter Meindl war hier eine große Hilfe. So konnte der Kalender in knapp eineinhalb Monaten fertiggestellt werden". Sehr beeindruckend sei auch das Engagement des 80-jährigen Heinrich Blöchl, der auch auf den Fotos zu sehen ist und zwei selbstgemalte Bilder beisteuerte.
Wenn Sie Interesse an diesem Kalender für 2016 haben, können Sie sich an Elfriede Pöttgen unter der Mailadresse elfriedepoettgen@gmail.com wenden.

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