Neue Fahndungsfotos
Polizei bittet um Hinweise zu Salzburger Bankräuber
Die Fahndung nach dem Bankräuber, der am Montag eine Bank in der St. Julienstraße überfallen wollte, laufen weiter auf Hochtouren. Die Polizei hat nun neue Fahndungsfotos veröffentlicht. Man bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
SALZBURG. Knapp zwei Tage ist es her, seit ein Unbekannter im Salzburger Stadtteil Elisabeth-Vorstadt in eine Bank eindrang und die Angestellten mit einer Waffe bedrohte. Die Ermittlungen haben nun neue Erkenntnisse zutage gefördert sowie auch weitere Überwachungsaufnahmen.
Versuchter Bankraub
Mit einer Schreckschusspistole bewaffnet überfiel ein bislang unbekannter Mann am Montagnachmittag eine Bankfiliale in der St. Julienstraße. Dort bedrohte er eine 26-jährige Angestellte und forderte Bargeld mit den Worten "Geben sie mir das ganze Geld! Scheine! Scheine! Schneller! Schneller! Gib das Geld in den Sack!" Als die verängstigte Bankangestellte der Forderung nachkam, entriss er ihr kurzerhand das Bargeld und versuchte aus der Bank zu fliehen. Dabei wurde er jedoch von einem Kunden, einem 36-jährigen Syrer und ehemaligen Polizisten, gestoppt. Dieser konnte ihn während eines kurzen Gerangels entwaffnen und ihm die Beute entwenden. Der Täter flüchtete daraufhin in das Einkaufszentrum KIESEL. Dem derzeitigen Ermittlungsstand der Polizei zufolge zog er sich dort um und verließ unerkannt das Gebäude. Bei dem Überfall wurde niemand verletzt.
Aktuelle Täterbeschreibung
Nachdem nun weiteres Bildmaterial aufgetaucht ist, gibt es von der Polizei auch eine genauere Täterbeschreibung. Der Bankräuber ist männlich, circa 35-45 Jahre alt und ungefähr 1,70 Meter groß. Sein Hauttyp ist hell, er ist unbekannter Herkunft und von schlanker Statur. Zum Tatzeitpunkt war er dunkel gekleidet, mit einer dunklen Maske und einer ebenso dunklen Schirmkappe und trug eine Schreckschusspistole bei sich. Nachdem er sich umgezogen hatte, flüchtete er, bekleidet mit einem hellen Trenchcoat und führte einen schwarzen Rucksack mit sich.
Zeugen und Personen, die (anonyme) Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, das Landeskriminalamt unter der Nummer 059133 50 3333 zu kontaktieren.
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