Salzburg Verkehr
Pop-Up-Infobüro am Rudolfskai in der Altstadt eröffnet

- 2.v.r.n.l.: Johannes Gfrerer, Geschäftsführer der Salzburger Verkehrsverbund GmbH, Stefan Schnöll, LH-Stv. und Anna Schiester, Stadträtin bei der Eröffnung des temporären Pop-Up-Infobüros am Rudolfskai.
- Foto: Schrofner
- hochgeladen von Daniel Schrofner
Am heutigen Dienstag wurde am Rudolfskai 6 in der Salzburger Altstadt ein temporäres Pop-Up-Infobüro von Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll, Stadträtin Anna Schiester und dem Geschäftsführer der Salzburger Verkehrsverbund GmbH, Johannes Gfrerer eröffnet. Bis zumindest Mitte November soll es ein Ort der Begegnung sein, in dem man sich umfassend informieren kann, Argumente Für und Wider ausgetauscht werden können und in dem sich auf Initiativen präsentieren können. Und es ist kein reines S-Link-Infobüro, sondern es sollen auch andere wichtige Mobilitätsthemen wie die verkehrsberuhigte Gestaltung der Stadt, behandelt werden.
SALZBURG. Das neue Pop-Up-Infobüro in der Salzburger Altstadt soll "vom Dialog leben", wie es Gfrerer bei der heutigen Eröffnung, die auf ein reges Interesse stieß, betonte. Und er hob ebenfalls hervor, dass es dort nicht nur rein um den S-Link geht. Aber eben vorwiegend.
"Wir wollen Raum für noch mehr Informationsaustausch, Diskussionen und Dialoge schaffen. Im November steht mit der Bürgerbefragung eine wichtige Entscheidung über die Umsetzung der neuen Salzburger Mobilitätslösung mit dem Herzstück der Verlängerung der Lokalbahn durch den S-Link an. Das Interesse an der durchaus komplexen Thematik ist groß, ebenso groß ist das Potenzial, noch besser und direkter zu informieren."
Und das will man eben mit dem temporären Pop-Up-Infobüro, das im ehemaligen "Jeans only" untergebracht ist, machen. Es hat bis zumindest Mitte November Montag bis Freitag von 09:00 bis 16:00 Uhr geöffnet und ist in dieser Zeit immer besetzt.
"Hier darf alles zur Sprache kommen"
Für den Landeshauptmann-Stellvertreter ist es
"ein Ort für Begegnungen, an dem Argumente ausgetauscht werden können, die Für und Wider den Projekten sind. Hier bekommt man ungefilterte Informationen über alle wichtigen Themen. Wir schaffen hier einen Zugang für beide Seiten, Pro und Contra, um sich ausführlich zu informieren, aber auch um zu diskutieren. Hier darf alles zur Sprache kommen."
Anna Schiester von der Bürgerliste, die für das S-Link-Projekt ist, findet, dass "ein Generationenprojekt viel Information und Dialog mit der Bevölkerung braucht - das Infobüro ist dafür ein wichtiger Ort. Hier können die SalzburgerInnen sich informieren, ihre Fragen direkt an ExpertInnen richten und diskutieren."
Zum S-Link-Projekt wird es bald auch ein Informationsbuch der Stadt geben, das aber noch in der Ausarbeitung ist. Auch für das Land wird es eines geben.
Verkehrsberuhigte Stadt-Gestaltung weiteres Thema
Es werden ab dieser Woche auch halböffentliche Diskussionsveranstaltungen im neuen Pop-Up-Infobüro stattfinden. Weitere Themen, über die man sich informieren kann, sind unter anderem die künftige verkehrsberuhigte Gestaltung der Stadt Salzburg, das aktuelle Fahrradkonzept von Stadt und Land oder künftige Fahrplanangebote der S-Bahnen und Busse.
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