Feuerwehr Großeinsatz
Salpetersäure bei SalzburgMilch ausgetreten
Am Gelände der SalzburgMilch in Itzling ist es heute Mittag bei der Lieferung von Chemikalien zum Austritt von einer großen Menge Salpetersäure gekommen. Die Salzburger Berufsfeuerwehr ist mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.
SALZBURG. Bei der Lieferung von Salpetersäure durch den LKW eines externen Lieferanten löste sich zur Mittagszeit ein Schlauch. Dabei kam es zum Austritt von knapp 200 Litern gefährlicher Salpetersäure. Bei dem Vorfall wurde keine Person verletzt. Laut Informationen der SalzburgMilch besteht auch keine Gefahr für die Umgebung.
Austritt von Salpetersäure
Zur Mittagszeit ist es am Mittwoch, den 12. Oktober, am Gelände der SalzburgMilch im Stadtteil
Itzling zum Austritt von 200 Litern Salpetersäure gekommen. Angaben des Konzerns zufolge soll sich bei der Anlieferung von Chemikalien durch den LKW einer externen Firma ein Schlauch gelöst haben. Dadurch kam es zum Austritt der gefährlichen Säure. Die Berufsfeuerwehr ist mit einem großen Aufgebot an Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort und bindet die Säure. Die Einsatzkräfte tragen Sicherheitsausrüstung der Stufe drei. Gasdichte Anzüge schützen Sie vor den gefährlichen Dämpfen.
Bei dem Vorfall ist laut SalzburgMilch niemand verletzt worden. Weiters soll keine Gefahr für die Umgebung bestehen.
Salpetersäure
Die Situation bei SalzburgMilch in Salzburg Itzling ist unter Kontrolle. Generell sollte man die Gefährlichkeit von Salpetersäure jedoch nicht unterschätzen. Laut dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung kann der Umgang mit salpetersäurehaltigen Reinigungsmitteln zu schweren Gesundheitsschäden führen. Vor allem beim Einatmen der Salpeterdämpfe besteht ernste Gesundheitsgefahr.
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