Gewalt in der Familie
Salzburger bedrohte Mutter und Schwester

Mann bedrohte Mutter und Schwester. Die Polizei führte eine Verhaftung durch.
 | Foto: pixabay / Symbolfoto
3Bilder
  • Mann bedrohte Mutter und Schwester. Die Polizei führte eine Verhaftung durch.
  • Foto: pixabay / Symbolfoto
  • hochgeladen von Martin Schöndorfer

Häusliche Gewalt in der Stadt Salzburg. Mann bedrohte Mutter und Schwester. Die Polizei führte eine Verhaftung durch.

SALZBURG: Zu einem Fall von häuslicher Gewalt kam es in der Stadt Salzburg: am Dienstag, 24.01.2023, gegen 14:30 Uhr, bedrohte ein 43-jähriger Salzburger seine 77-jährige Mutter und seine 54-jährige Schwester gefährlich.

Es wurde gegen den Mann ein Betretungs- und Annäherungsverbot erlassen. Durch die Staatsanwaltschaft wurde die Festnahme angeordnet. Er wurde festgenommen.

Polizeibeamte mußten den gewaltätigen Mann verhaften | Foto: RegionalMedienSalzburg
  • Polizeibeamte mußten den gewaltätigen Mann verhaften
  • Foto: RegionalMedienSalzburg
  • hochgeladen von Martin Schöndorfer


Zur Sache

[i]

Häusliche Gewalt

Als "Häusliche Gewalt" werden Gewalttaten bezeichnet, die zwischen Personen geschehen, die in einem gemeinsamen Haushalt leben oder eine enge (familiäre) Beziehung haben oder hatten. Sie umfasst vor allem Gewalt zwischen Eltern und Kindern sowie Partnern und Expartnern.

Rechtlicher Rahmen im Überblick

Das erste "Gewaltschutzgesetz" ist am 1. Mai 1997 in Kraft getreten. Mit diesem Gesetz wurden rechtliche Voraussetzungen für einen raschen und effizienten Schutz von Opfern vor häuslicher Gewalt geschaffen. Die Polizei wurde erstmals dazu ermächtigt, gegen Personen, von denen Gewalt droht (Gefährder), das Betreten jener Wohnung zu verbieten, in der die gefährdete Person lebt. Zudem können Gefährder weggewiesen werden, wenn die Wohnung nicht freiwillig verlassen wird. Der damit verwirklichte Grundsatz "Wer schlägt, der geht" ermöglicht der gefährdeten Person, in der vertrauten Umgebung zu bleiben.

Weitere gesetzliche Anpassungen

Zuletzt wurde ein weiteres Schutzinstrument eingeführt: Zusammen mit dem Betretungsverbot wird dem Gefährder seit 1. Jänner 2020 auch verboten, sich dem Opfer auf weniger als 100 Meter zu nähern. Dieses Annäherungsverbot schützt das Opfer also überall, wo es sich aufhält, nicht mehr nur in der Wohnung, in der es lebt.
[/i]Quelle: Bundeskanzeleramt

Die Polizei nahm eine Verhaftung vor | Foto: Symbolfoto: Peter J. Wieland
  • Die Polizei nahm eine Verhaftung vor
  • Foto: Symbolfoto: Peter J. Wieland
  • hochgeladen von Lisa Gold

Weitere Beiträge

Unbekannter schoss mit Luftdruckgewehr auf Taube
Skifahrer Katschberg tot geborgen
Wirtschaftstandort Salzburg im Spitzenfeld

Weitere Beiträge aus der Salzburg-Stadt HIER
Weitere Beiträge von Martin Schöndorfer HIER

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Stefan Schubert

Traumjob gefällig?
Wir suchen Physios mit Herz und Hirn für unser Team!

Ein inspirierendes Arbeitsumfeld? Check. Ein innovatives Arbeitsklima? Check. Spannende Fortbildungsmöglichkeiten? Check. Attraktive Benefits? Check. Viele nette Kolleginnen und Kollegen? Doppelcheck. Das Alpentherme Gastein Gesundheitszentrum liegt in der Mitte des Gasteinertals – genau gesagt im malerischen Bad Hofgastein. Wir arbeiten als private Krankenanstalt in Form eines selbständigen Ambulatoriums für Kur, Rehabilitation und Sportmedizin. Mit einem vielfältigen Therapie- und...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Magazin RegionalMedien Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.