Demo für Frieden
Salzburger gedenken zwei Jahre Krieg in der Ukraine
Am Samstag, den 24. Februar, jährt sich der Kriegsbeginn in der Ukraine zum zweiten Mal. Um an den brutalen Angriff vonseiten des Kreml-Chefs Wladimir Putins auf das Land aufmerksam zu machen, ruft das Ukrainische Zentrum Salzburg zur Demo und zum Gebet auf.
STADT SALZBURG. Gemeinsam mit der Katholischen Kirche veranstaltet V. Vitaliy Mykytyn von der ukrainischen griechisch-katholischen Pfarre St. Markus die Demonstration, eine Ausstellung und ein ökumenisches Friedensgebet. Die Demonstranten und Demonstrantinnen werden vom Mirabellplatz gemeinsam zum Alten Markt spazieren. Dort ist eine Kundgebung geplant.
Ablauf der Demo
- Kurz vor 15 Uhr Treffen am Mirabellplatz
- 15 Uhr Abmarsch zum Alten Markt
- 15.45 Uhr Kundgebung am Alten Markt
- 18 Uhr ökumenisches Friedensgebiet
„Am kommenden Samstag jährt sich der grausame und verbrecherische Überfall Russlands auf die Ukraine zum zweiten Mal. Wir dürfen uns an das furchtbare Leid, die Zerstörung und den Tod nicht gewöhnen – niemand bleibt davon verschont, besonders nicht die Kleinsten, Ärmsten und Schwächsten. Helfen wir, wo wir können, beten wir gemeinsam für den Frieden, den dieses uns so nahe Land so sehnsüchtig erwartet.“
Franz Lackner, Erzbischof von Salzburg
Zwei Jahre Krieg in der Ukraine
Bei dem gemeinsamen Friedensgebet für die Ukraine am Samstagabend sollen verschiedene christliche Vertreter und Vertreterinnen zusammenkommen. Denn vor genau zwei Jahren, am 24. Februar 2022, ordnete Kreml-Chef Wladimir Putin den Angriffskrieg auf das Nachbarland Ukraine an. Dieses verteidigt sich seither mit militärischer und finanzieller Unterstützung aus dem Westen. Geleitet wird das Friedensgebet von Hansjörg Hofer, Weihbischof der Salzburger Erzdiözese.
Demo auch am Sonntag
Nicht nur am Samstag, auch am Tag darauf ist eine Demo in der Landeshauptstadt geplant. Zwischen 14 und 17 Uhr wird es eine Kundgebung für den Frieden am Mozartplatz geben.
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