LH Haslauer: "Salzburg trauert mit Brüssel"

Als Zeichen der Solidarität mit den Angehörigen der Opfer wurde im Chiemseehof die schwarze Fahne aufgezogen. | Foto: LMZ
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"Salzburg trauert mit Brüssel und mit allen Menschen, die Familienmitglieder, Freunde und Bekannte verloren haben. Das Land Salzburg spricht der Brüsseler Bevölkerung in diesen schwierigen Stunden seine volle Solidarität und Unterstützung aus", so LH Wilfried Haslauer nach den Anschlägen in der belgischen Hauptstadt am Dienstag Vormittag.

"Auftrag, unsere demokratischen Werte zu verteidigen"

"Die barbarischen Terroranschläge, die heute die europäische Hauptstadt erschüttert haben, sind ein Auftrag an Europa, den Terror mit voller Entschlossenheit gemeinsam zu bekämpfen und die demokratischen Werte zu verteidigen", so Haslauer, der berichtete, dass sich nach Rücksprache mit dem Salzburger EU-Verbindungsbüro Brüssel die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes sowie die Salzburger EU-Abgeordnete Claudia Schmidt und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Sicherheit befinden.

Als Zeichen der Solidarität mit den Angehörigen der Opfer wurde im Chiemseehof die schwarze Fahne aufgezogen.

FPS sieht Flüchtlingsstrom als Quelle des Terrorismus

Salzburgs FPS-Obmann Karl Schnell machte in einer ersten Reaktion die "unverantwortliche Politik der unkontrollierten Zuwanderung" für den Terror verantwortlich. Es sei gefährlich und unverantwortlich gewesen, den Rechtsstaat im Zuge des Flüchtlingsstroms außer Kraft zu setzen. „Allein, dass mittlerweile angeblich sechs IS-Verdächtige im Gefängnis in Puch einsitzen, zeigt die Problematik des unkontrollierten Zuzugs. Damit konnten auch ungehindert Terroristen in unser Land kommen", so Schnell, dessen Pressaussendung ohne Worte der Anteilnahme gegenüber den Opfern und ihren Angehörigen auskam.

Othmar Karas: "Antwort kann nur mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sein"

Anders reagierte ÖVP-Europaabgeordneter Othmar Karas in seinem Facebook-Posting: "Die ÖVP-Europaabgeordneten sind bestürzt über die Brüsseler Attentate. Die heutigen Anschläge sind bedrückend und hinterhältig. Unsere Anteilnahme gilt den Opfern und ihren Angehörigen. Die Anschläge richten sich gegen die Demokratie, die europäischen Werte und unser europäisches Gesellschaftsmodell. Unsere Reaktion auf die Gewalt kann nur mehr Demokratie und mehr Rechtsstaatlichkeit sein."

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