Mobilität: Da geht noch was
Kommentar von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker
In kleinen Schritten bewegt sich Salzburg doch manchmal nach vorne. Wie bei der jetzt eröffneten Flaniermeile in der Griesgasse. Die angrenzenden Geschäftsleute freuen sich über ein Mehr an Lebensqualität für ihre Kunden und auch für sich selbst. Das Thema Mobilität und Stadtentwicklung bleibt im Kernbereich von Salzburg aber ein Fleckerlteppich. Es wird an vielen kleinen Schräubchen gedreht – und auch einiges erreicht, wie etwa der jetzt autofreie Kajetanerplatz. Was ist mit dem Mirabellplatz? Was ist mit der zumindest diskussionswürdigen Verkehrsführung durch die Innenstadt? Was ist mit dem fehlenden Stück Rad- und Fußgängerweg am Kai entlang des Volksgartenbads? Was Salzburg braucht, ist ein Gesamtkonzept – und den Mut, ein solches in kleinen, aber zielsicheren Schritten durchzuziehen
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