"Gekommen, um zu bleiben"
Preuner präsentiert ÖVP-Wahlkampagne

Bürgermeister Harald Preuner | Foto: Neumayr
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SALZBURG (lg). "Gekommen, um zu bleiben" - mit diesem Slogan will Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) sein Amt am 10. März verteidigen und Mandate dazu gewinnen. Gemeinsam mit Stadtparteigeschäftsführer Peter Mitgutsch präsentierte Preuner heute Donnerstag seine Wahlkampagne.
Neben den Plakaten sind 20.000 Hausbesuche in den einzelnen Stadtteilen geplant. Für den Wahlkampf budgetiert wurden 300.000 Euro.
Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz soll Unterstützung leisten: er wird am siebten März nach Salzburg kommen, geplant sind Betriebsbesuche und eine Abendveranstaltung.

Preuner will Bürgermeister bleiben

Seine Zeit als Bürgermeister habe er "als unheimlich spannend, aber auch fordernd erlebt. Spannend deshalb, weil für mich die Funktion des
Bürgermeisters bedeutet, dass ich noch intensiver als bisher etwas für diese Stadt gestalten und bewegen kann und zwar in größerem Umfang, als mir dies bisher vergönnt war", sagt Preuner. 
Auf den Plakaten, die ab kommender Woche in der Stadt zu sehen sein werden, wird Preuner mit Schlagworten wie Offenheit, Tatkraft, Stabilität, Feingefühl und Lösungsorientierung umschrieben. "Der neue Stil in der Stadtpolitik wird nicht nur vom politischen Mitbewerber geschätzt, sondern auch von der Bevölkerung. Er führt die Stadt mit ruhiger Hand, hat in schwierigen Lagen bewiesen, dass er Bürgermeister kann", so Mitgutsch.

Sieben Schwerpunkt-Themen

Thematisch wird sich die ÖVP im Wahlkampf auf sieben Bereiche konzentrieren - von Verkehr, Wohnen, Wirtschaft, Bildung und Kultur bis zu Sicherheit und Tourismus. "Bildung ist DIE Investition in die Zukunft. Die Bereitstellung der Infrastruktur mit einem deutlichen Investitionsschwerpunkt wird in den nächsten Jahren eine zentrale Aufgabe der Stadt sein", erklärt Preuner.
Im Kulturbereich wolle man mehr in die Stadtteile gehen. "Kultur ist in Salzburg unsere DNA und wir bekennen und zu einem vielschichtigen Kulturangebot. Dazu soll Kultur dezentralisiert und in die Stadtteile getragen werden. Kultur führt die Menschen zusammen und fördert die Integration." 

Seitenhieb auf politische Mitbewerber

Im Wahlkampf wolle man auf die Stärken der eigenen Kandidaten setzen anstatt auf die politischen Gegner einzugehen - ganz konnte es sich Preuner bei der Pressekonferenz am Donnerstag jedoch nicht verkneifen. "Die einst so 'stolze' SPÖ hat sich aus der politischen Mitte verabschiedet und ist nach links gerückt. Die neue grüne Führung blendet aus, dass ihr Stadtrat 25 Jahre für Planung und Verkehr verantwortlich war. Sowas nennt man politische Kindsweglegung und ich habe das Gefühl, dass die bürgerliche Mitte verlassen wurde. Es wäre an der Zeit, beim Parteiname 'Bürgerliste - Die Grünen' das Wort Bürgerliste zu streichen", sagt Preuner. 

Wahlziel der ÖVP ist das Amt des Bürgermeisters und mindestens elf Mandate im Gemeinderat. Auf die Frage, ob Barbara Unterkofler, die bei dieser Wahl auf Listenplatz zwei für die ÖVP ins Rennen geht, bereits als seine Nachfolgerin aufgebaut werden soll, sagte Preuner: "Das kommt noch zu früh. Ich denke jetzt erst mal an die nächste Wahl." Falls er wieder zum Bürgermeister gewählt wird, wolle er die volle Funktionsperiode ausfüllen.

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