Hilfswerk Salzburg
Allen Mitarbeitern eine solide Work-Life-Balance bieten

Das Hilfswerk Salzburg ist in allen Bezirken Salzburgs vertreten. Klemens Manzl ist Regionalleiter in der Stadt Salzburg. | Foto: sm
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  • Das Hilfswerk Salzburg ist in allen Bezirken Salzburgs vertreten. Klemens Manzl ist Regionalleiter in der Stadt Salzburg.
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Klemens Manzl ist Regionalleiter des Hilfswerk Salzburg in der Stadt. Über die Jahre bemerkte er eine deutliche Veränderung im Beruf. Durch den Fachkräftemangel seien kaum Bewerber zu vermelden und der Freizeitfaktor scheint den Verdienst überholt zu haben.

Das Hilfswerk verschreibt sich der Hauskrankenpflege und anderen sozialen Diensten. | Foto: sm
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SALZBURG. Das Hilfswerk setzt bei der Arbeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf ein ausgewogenes Work-Life-Balance-Konzept. "Der Freizeitfaktor ist jetzt wesentlich höher", meint Klemens Manzl, der seit zehn Jahren als Hilfswerk-Regionalleiter tätig ist. Gerade bei Jüngeren bemerke er mehr Augenmerk auf weniger zu leistende Arbeitsstunden und dass das Geld nicht mehr an erster Stelle stehe.

Geld oder Freizeit, was ist dir lieber?

"Man muss darauf Rücksicht nehmen, dass sich die Wertigkeit geändert hat", sagt Manzl. Gerade im Hinblick auf die Arbeitszeiten in der Pflege wollen viele einen möglichst stabilen Arbeitsplan. 

Pflege im Wandel der Zeit

Aber auch bei den Kunden und Kundinnen hat der gebürtige Pinzgauer über die Jahre eine Veränderung bemerkt. So sei die Verbindlichkeit geringer geworden und "Termine werden kurzfristig abgesagt, wodurch Zeit auf der Strecke bleibt, die anderen guttäte", wie Manzl erklärt.

Als Arbeitgeber versucht Klemens Manzl einen optimalen Rahmen zu schaffen, damit die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gut arbeiten können. | Foto: sm
  • Als Arbeitgeber versucht Klemens Manzl einen optimalen Rahmen zu schaffen, damit die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gut arbeiten können.
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Er freue sich jedoch, dass bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Diversität gestiegen sei. Die Mitarbeiter seien zwar nach wie vor noch überwiegend weiblich, aber "bunter". Von der 55-jährigen Stadtbäuerin bis zur jungen Zuwanderin Anfang zwanzig seien viele verschiedene Fachkräfte vertreten.

Schau dir dazu auch diesen Beitrag an: 

Stetig weniger Bewerber beim Salzburger Hilfswerk


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