Mehr als 50 Millionen Euro von der EU für grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Salzburg und Bayern
Erstmals können sich auch Unternehmen um Interreg-Förderungen bewerben, Startschuss fällt im April 2015
Das neue Kooperationsprogramm zwischen Österreich und Bayern 2014 bis 2020 wurde am Mittwoch von der Europäischen Kommission genehmigt. Unter dem Titel "Interreg V-A Österreich – Deutschland/Bayern 2014 bis 2020" stehen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Förderungen der EU in Höhe von 54,5 Millionen Euro für die Umsetzung von grenzüberschreitenden Projekten zur Verfügung.
Einer der Schwerpunkte des Programms liegt auf der Forschungs- und Technologieentwicklung vor allem von Klein- und Mittelbetrieben in Kooperation mit Hochschulen und Universitäten.
Weiters gilt es auch in Zukunft, den Kultur-, Natur- und Lebensraum nachhaltig touristisch zu nutzen und die Biodiversität im Grenzraum zu bewahren. Mit der Förderung der Zusammenarbeit in Rechts- und Verwaltungsfragen sowie von grenzüberschreitenden Kleinprojekten sollen noch immer vorhandene Barrieren zwischen den beiden Mitgliedstaaten weiter reduziert werden.
Mit der Auftaktveranstaltung im April 2015 wird der offizielle Startschuss für das Programm "Interreg V-A Österreich – Deutschland/Bayern" fallen. Neben Forschungseinrichtungen, öffentlichen Körperschaften und Interessenvertretungen können sich nun erstmals auch Unternehmen um Förderungen bewerben. Von den genehmigten Kosten können voraussichtlich bis zu 75 Prozent von der EU kofinanziert werden. Weitere Informationen gibt es unter www.interreg-bayaut.net.
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