Gut Ding braucht schon einmal zehn Jahre
„Zapping-alien@mozart-balls“, der Film von und mit dem Salzburger Vitus Zeplichal, hatte eine wahre Odyssee hinter sich, bevor es dieser Tage in Salzburg zur Österreich-Premiere kam.
SALZBURG (rik). Bis zur Fertigstellung des avantgardistischen Films mit sehr viel Salzburger Lokalkolorit vergingen beinahe zehn Jahre. Seine Uraufführung erlebte er 2009 in Rio de Janeiro und anschließend wurde er in Indien, Bali und anderen, teils exotischen Destinationen, bei 20 verschiedenen Filmfestivals gezeigt. Erst jetzt war dem „ersten Science-Fiction Cultfilm Salzburgs“ die Österreich-Premiere an seinem Haupt-Drehort beschert.
Im reichlich schrägen, berührenden, ironischen und überaus witzigen Film hat ein wahres Aufgebot an österreichischen Filmgrößen mitgewirkt: Schauspiel-Legende Helmut Berger, Regisseur und Autor Vitus Zeplichal selbst, Susanne Schäfer, Karl Merkatz, Julia Gschnitzer, und Werner Friedl beispielsweise. Ebenso u.a. Georg Schuchter, Götz Kaufmann und Herbert Fux, die die Aufführung nicht mehr miterleben konnten, und wahrscheinlich „von anderswo“ zuschauten, wie „Das Kino“-Chef Michael Bilic anmerkte. Um endlich das fertige Werk gemeinsam erleben zu können, waren ganze Scharen der Salzburger Mitwirkenden hocherfreut zur Premiere gekommen.
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.