Schluss mit der Zigarette

Apotheken unterstützen Raucher beim Ausstieg

In Österreich ist das beliebteste Suchtmittel die Zigarette oder Zigarre. Jede vierte Person in Österreich gibt an täglich zu rauchen. Während der Corona-Pandemie hat die Anzahl der Raucher weiter zugenommen. Viele wollen das begonnene Laster nach der Rückkehr in die Normalität wieder loswerden. Ohne eiserne Disziplin kann das aufgrund der Entzugssymptome auf sich allein gestellt zur Herausforderung werden. 

SALZBURG. Die Apothekerkammer warnt vor Schäden an der Lunge und einem geschwächten Immunsystem durch das Rauchen. Es besteht zudem ein erhöhtes Risiko für Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen.  Deshalb unterstützt sie mit ihrer Raucherberatung beim Ausstieg aus der Sucht.

Doch das ist alles andere als einfach“, gibt Raimund Podroschko, Vizepräsident der Österreichischen Apothekerkammer, zu bedenken. „Um sich das Rauchen nachhaltig abzugewöhnen, bieten die Apotheken für alle Altersgruppen eine spezielle Raucherberatung an und unterstützen dabei, die schlechte Gewohnheit endlich los zu werden. Apothekerinnen und Apotheker helfen den Menschen mit vielen Tipps für den Alltag und Ratschlägen rund um den Rauchstopp.“ 

Mit dem Rauchen sind immer auch Rituale verbunden, diese gilt es durch gesündere Alternativen zu ersetzen.  Zusätzlich zu den Tipps kann auch eine Nikotinersatztherapie helfen. Hierfür stehen verschiedene Produkte zur Auswahl von Nikotinkaugummi, Nikotinpflaster, Mundspray oder Nikotininhalator. Sie unterstützen ein sanftes Absetzen und vermeiden das Entstehen von typischen Entzugserscheinungen wie  Zittern, Nervösität und Gewichtszunahme. Die Salzburger Apotheker beraten Interessenten bei der richtigen Handhabung der Ersatzprodukte.

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