"Bildgebung mit Herz 2020"
Beispielgebender Ärzte-Kongress für die Zukunft

"Wir betreten mit der Tagung Neuland. Und es ist ein Testlauf für zukünftige Tagungen", hofft Klaus Hergan, Vorstand Universitätsinstitut für Radiologie im Landeskrankenhaus auf eine erfolgreiche Durchführung.
 | Foto: SALK
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An den kommenden zwei Tagen findet in der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in der Stadt Salzburg der Ärzte-Kongress "Bildgebung mit Herz 2020" statt. Es ist die erste analoge Tagung seit dem Beginn der Corona-Krise. Es wurde ein spezielles Sicherheitskonzept entwickelt, denn dieser Kongress soll beispielgebend für Zukünftige sein, wenn er einwandfrei über die Bühne geht. 130 Teilnehmer sind vor Ort dabei.

SALZBURG. "Wir haben verschiedene Corona-Maßnahmen ergriffen, um für einen reibungslosen Ablauf des Kongresses zu sorgen", berichtet Primar Klaus Hergan, Vorstand des Universitätsinstitut für Radiologie im Salzburger Landeskrankenhaus und zählt einige Punkte aus diesem Hygienekonzept auf: "Es muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, wir machen an den Eingängen Temperatur-Messungen, haben eine Sitzordnung, Plexiglasscheiben und haben jedem Teilnehmer einen Aufklärungstext geschickt, dass man nicht kommen darf, wenn man Symptome hat oder erkrankt ist, aus einem Risikoland kommt oder Kontakt mit Covid-19-Personen hatte. Im Grunde haben wir alle Maßnahmen ergriffen, die man sich vorstellen kann." Die Tagung wird analog sowie virtuell angeboten. 130 Teilnehmer sind beim Kongress in der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität vor Ort und weitere circa 50 Teilnehmer nehmen virtuell an der Tagung "Bildgebung mit Herz 2020" teil. Hergan nennt es ein "Hybrid-Meeting".

"Es ist ein Testlauf für zukünftige Tagungen"

Mit der Ausrichtung der Tagung begibt sich das Veranstaltungsteam auf Neuland. Der Primararzt sieht sie als Testlauf wie die Salzburger Festspiele und hofft, auf einen reibungslosen Ablauf. Denn der Kongress könnte beispielgebend für Zukünftige sein. Für Hergan ist es wichtig, dass sich Mediziner treffen und sich austauschen können: "Online fehlt die Form der Emotion und ich hoffe, dass sich diese Kontaktformen wieder mehr auftun."

Gendermedizin und Dosismanagement sind Schwerpunkte

Das heurige Konzept konzentriert sich auf die Weiterbildung der Radiologietechnologen und Radiologen. In diesem Jahr stehen eher Themen auf der Agenda, die nicht immer behandelt werden, wie die Gendermedizin. Ein weiterer, für Hergan wichtiger Schwerpunkt liegt auf dem Dosismanagement bei der Röntgenstrahlung bei CT's. "Es ist wichtig, Patienten so strahlenschonend wie möglich zu untersuchen", so der Radiologe. Gleich zu Beginn wird das Thema "Toxische Kardiomyopathie" behandelt und wie sich manche Substanzen auf das Herz sowie Herzinfarkte auswirken. Darauf möchte man hinweisen. Am Samstagnachmittag endet die Tagung und spätestens dann und in den folgenden Tagen wird man wissen, ob der erste analoge Kongress in Österreich beispielgebend für die Zukunft war oder nicht.

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"Wir betreten mit der Tagung Neuland. Und es ist ein Testlauf für zukünftige Tagungen", hofft Klaus Hergan, Vorstand Universitätsinstitut für Radiologie im Landeskrankenhaus auf eine erfolgreiche Durchführung.
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Im Haus C der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in der Stadt Salzburg findet der erste analoge Ärzte-Kongress statt. Thema ist "Bildgebung mit Herz" und 130 Teilnehmer sind vor Ort. | Foto: Berger+Parkkinen/PMU
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