Wellness bei Minusgraden
CryoVit, die erste Kältesauna Salzburgs

Bei der Kälteanwendung mit minus 140 Grad Celsius schauen nur Kopf und Hände raus. | Foto: wildbild
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  • Bei der Kälteanwendung mit minus 140 Grad Celsius schauen nur Kopf und Hände raus.
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Mit CryoVit eröffnet die erste Kältesauna in Salzburg. In einer modernen Kabine wird der Körper für circa 3 Minuten extrem niedrigen Temperaturen ausgesetzt – bis zu minus 140 Grad Celsius. Das bewirkt viele positive Effekte systemisch auf den ganzen Körper.

SALZBURG. „Die Kältetherapie oder Cryotherapie ist bei Sportlern und Stars schon lange bekannt und endlich gibt es auch in Salzburg die Möglichkeit das Wohlbefinden und die Gesundheit bei Minustemperaturen von 140 Grad auf Trab zu bringen“, sagt Andrea Eckerl-Braz, die Inhaberin von CryoVit, die im Vitaclub in der Alpenstraße untergebracht ist. Eine „Cryosauna” ist eine Kältekammer für eine Person, um individuelle Ganzkörperkälteanwendungen durchzuführen. Fast die gesamte Hautoberfläche wird kurzfristig der Kälte ausgesetzt. „Nur der Kopf schaut heraus, wenn das Gerät eingeschaltet ist“, erklärt die ehemalige Miss Fitness Österreich und staatlich geprüfte Trainerin.

Kurze Anwendung - langfristige Wirkung

In den drei Minuten, die die Kältetherapie dauert, aber auch in den Stunden danach, setzt der Körper den sogenannten „Afterburn-Effekt“ in Gang und verbraucht zum Ausgleich der Kälte mehr Energie. Dabei werden bis zu 700 kcal zusätzlich verbrannt. Ob für Sport, Gesundheit oder Beauty – mehrere Studien haben die positiven Effekte einer Kältesauna auf den Körper bereits bewiesen. Sportler nutzen die kurze Extrembehandlung zur Regeneration. Aber auch Schmerzpatienten und Übergewichtige sprechen von Erfolgen durch die eisigen Temperaturen. Die Kälte – mit Temperaturen bis zu minus 150 Grad – fördert die Regeneration und eine gesteigerte Kollagenproduktion ist gut für ein ebenes Hautbild.

Kältetherapie hat lange Tradition

„Mit unserer Kältesauna bieten wir eine Form der Ganzkörperkälteanwendung an. Aus dem klinisch-medizinischen Bereich ist bekannt, dass Temperaturen im Bereich von –110 Grad Celsius bis –160 Grad Celsius optimal sind, um Mechanismen der Selbstheilung zu aktivieren“, erklärt Eckerl-Braz. Der therapeutische Nutzen von Kälte ist spätestens seit Sebastian Kneipp (1821 – 1897) bekannt, der Kälteanwendungen zur Behandlung fiebriger Erkrankungen sowie bei Schlaflosigkeit, Gelenkerkrankungen und rheumatischen Gelenkbeschwerden empfahl. In der Medizin gilt Kälte bereits seit den 70er-Jahren als eine anerkannte Therapiemethode, etwa zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen und chronischen Schmerzen, aber auch von Asthma oder Hautproblemen wie bei Neurodermitis.

Bei der Kälteanwendung mit minus 140 Grad Celsius schauen nur Kopf und Hände raus. | Foto: wildbild
Inhaberin Andrea Eckerl-Braz, Heidi Pertiller und Profi-Snowboarderin Claudia Riegler bei der Präsentation der CryoVit-Kältesauna (v.li.). | Foto: wildbild
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