Domkirchweihfest
Salzburg eröffnet den fünftägigen Rupertikirtag

- Bürgermeister Harald Preuner, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Festspielpräsidentin Kristina Hammer, Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler und Albert Schempp, Gardehauptmann der Bürgergarde Salzburg (v.l.).
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Bieranstich, Ruperti-Brot, Marktfahne und Hanswurst – keine Tradition fehlte bei der Eröffnung des 45. Rupertikirtags in Salzburg, dem ersten großen Fest unter dem Salzburger Dom seit Ausbruch der Pandemie.
SALZBURG. "Jetzt ist Zeit zu feiern", sagte Harald Preuner, der Bürgermeister der Stadt Salzburg, bei der Eröffnung des Rupertikirtags. Seit 45 Jahren werden die Tage rund um den 24. September, den Namenstag des Salzburger Landespatrons Rupert, mit einem großen Domkirchweihfest gefeiert. "Nach den pandemiebedingten Einschränkungen im vergangenen Jahr ist es heuer wieder ein Rupertikirtag wie damals werden", so Preuner. Der Alte Markt, der Residenzplatz, der Mozartplatz, der Domplatz und der Kapitelplatz stehen von Mittwoch bis Sonntag ganz im Zeichen des Rupertikirtags.

- Karlheinz Mattern vom Traditionsverband IR 59 mit Günther Maier, Garde-Zeugwachtmeister.
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Ruperti-Brot direkt am Kirtag gebacken
Bei der offiziellen Eröffnung am Mittwoch wurde ganz traditionell das Ruperti-Brot geteilt. Das Sauerteigbrot kommt heuer von der Biobäckerei Bauer aus Mühlbach. "Unseren Sauerteig gibt es seit dem Jahr 1908. Wir backen das Ruperti-Brot direkt vor Ort am Kirtag", sagt Wolfgang Bauer.

- Rupert Franz als "Hanswurst" und Bäcker Wolfgang Bauer mit dem Ruperti-Brot.
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Der Dom blickt auf das Fest herab
Den Segen gab es vom Generalvikar der Erzdiözese Salzburg, Roland Rasser: "Für dieses erste große Fest nach der Pandemie vor dem Salzburger Dom wünsche ich schöne Gespräche und Begegnungen", sagt Rasser, ehe Johannes Rupert Franz als "Hanswurst" die Marktfahne am Domplatz hisste.

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- Bieranstich durch Bürgermeister Harald Preuner
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Ganz traditionell brachten die Salzburger Bindertänzer das Bierfass auf die Bühne. Den Bieranstich führte Bürgermeister Harald Preuner durch. Dieser brauchte heuer ein paar Schläge mehr, um das Fass anzustechen – "kein Wunder, ist schließlich ein großes Fass", sagte dieser.
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