Kollektivvertragliche Änderungen für Mitarbeiter
Pflegeberuf beim Roten Kreuz wird attraktiver

V.l.n.r.: Sabine Tischer, Landesgeschäftsführerin Rotes Kreuz; Michaela Schrumpf, Leiterin Pflege und Betreuung; Peter Ahorner, Betriebsratsvorsitzender | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
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  • V.l.n.r.: Sabine Tischer, Landesgeschäftsführerin Rotes Kreuz; Michaela Schrumpf, Leiterin Pflege und Betreuung; Peter Ahorner, Betriebsratsvorsitzender
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Änderungen im Kollektivvertrag soll es für alle bestehenden und künftigen Mitarbeiter in den Bereichen Pflege und Betreuung beim Roten Kreuz geben. Konkret soll eine Verkürzung der Arbeitszeit von 40 auf 37 Stunden sowie ein neues Gehaltsschema die Arbeit in der Pflege und Betreuung attraktiver machen.

SALZBURG. Für Beschäftigte und Neueinsteiger der Bereiche Pflege und Betreuung ändert das Rote Kreuz Salzburg Anfang 2024 die kollektivvertraglichen Bestimmungen. Für die rund 400 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter veranstaltete das Rote Kreuz am gestern Dienstag (10. Oktober) dazu eine Informationsveranstaltung.

Bestehende Mitarbeiter:innen aus den Bereichen Pflege und Betreuung nahmen an der Informationsveranstaltung teil. | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
  • Bestehende Mitarbeiter:innen aus den Bereichen Pflege und Betreuung nahmen an der Informationsveranstaltung teil.
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Änderungen im Überblick

Der neue „Abschnitt B“, der im allgemeinen Teil des Kollektivvertrages künftig zu finden sein soll, ist am Vertrag der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) angelehnt und verkürzt die Arbeitszeit von 40 auf 37 Stunden. Weiters soll ein neues Gehaltsschema in Kraft treten, das den Bereich der Pflege und Betreuung vor allem für Neueinsteiger attraktiver machen soll und auch bereits bestehende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten die Möglichkeit die neuen Rahmenbedingungen für sich zu nutzen.

„Wir machen damit die vielfältigen Jobs in Pflege und Betreuung nicht nur für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger noch attraktiver, sondern bieten auch unseren bestehenden Mitarbeiter:innen die Wechselmöglichkeit."
Sabine Tischler, Landesgeschäftsführerin der Roten Kreuzes

Auch der Betriebsratsvorsitzende des Roten Kreuzes Salzburg, Peter Ahorner, zeigt sich mit den bevorstehenden Änderungen zufrieden: „Ich freue mich, dass nicht nur eine Arbeitszeitverkürzung erfolgen wird, sondern wir gemeinsam eine gute Lösung im Sinne aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes gefunden haben.“

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Bestehende Mitarbeiter:innen aus den Bereichen Pflege und Betreuung nahmen an der Informationsveranstaltung teil. | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
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