Schule
Direktoren werden von Verwaltungsassistenten unterstützt

- Landesrätin Maria Hutter fixiert zwei neue Verwaltungsassistenten im Jahr 2020.
- Foto: Land Salzburg/Monika Rattey
- hochgeladen von Julia Hettegger
Bald soll es 62 Verwaltungsassistenten für Salzburgs Pflichtschulen geben. Aktuell gibt es bereit 59 an 189 Schulstandorten. 2019 sind sieben neue Assistenten dazugekommen, für 2020 sind zwei weitere fix.
SALZBURG. Das Salzburger Modell für Verwaltungsassistenten soll Schulleiter bei der Verwaltungsarbeit entlasten und sie für ihre eigentlichen Aufgaben „freizuspielen“. Bei diesem Projekt schließen sich je nach Größe der Schule mehrere Standorte zusammen und teilen sich eine Sekretärin, die je zur Hälfte von Land und Gemeinden finanziert wird.
189 Schulstandorte bereits abgedeckt
Aktuell gibt es insgesamt 59 Verwaltungsassistenten an 189 Schulstandorten. Allein im Jahr 2019 sind sieben neue Assistentinnen dazugekommen, für 2020 sind schon zwei neue fix. „Mit den Zuständigen an den noch nicht versorgten Standorten werden auch weiterhin Gespräche geführt, um einen möglichst flächendeckenden und bedarfsgerechten Ausbau zu erreichen“, sagt die Zuständige Landesrätin Maria Hutter (ÖVP).
Arbeitsmarktprojekt für Frauen
Das Vorhaben sei ein wichtiges Arbeitsmarktprojekt für den beruflichen Wiedereinstieg von Frauen, die nach einer Karenzzeit wieder arbeiten möchten. Vor allem die landesweite Verteilung der Stellen in den Bezirken und die familienfreundlichen Arbeits- und Ferienzeiten, aufgrund der Angleichung an das Schuljahr, mache diese Tätigkeit für Frauen sehr attraktiv – heißt es vom Land. Halbtags angestellt sind die Sekretariatskräfte bei der „Frau & Arbeit GmbH“, sie stehen den Schulen über ein Jahresarbeitszeitmodell während der Schulzeit mit 25 Wochenstunden zur Verfügung.
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