Bundespräsidentenwahl 2022

Wahlergebnisse für das Bundesland Salzburg

Wir bringen nicht nur die Ergebnisse für Salzburg, sondern auch für alle Bezirke in Salzburg im Detail.

HIER findest du die Top- und Flop-Ergebnisse der einzelnen Kandidaten in Salzburg:

Grüne: Klares Ergebnis im ersten Wahlgang

Die Salzburger Grünen gratulieren Alexander Van der Bellen zur Wiederwahl im ersten Wahlgang: „Diese Wahl hat in stürmischen Zeiten stattgefunden. Wir gratulieren Alexander Van der Bellen zu diesem klaren Ergebnis“, so der Grüne Landesgeschäftsführer Simon Heilig-Hofbauer.

Grüne: Salzburg ist für Van der Bellen

Auch in Stadt und Land Salzburg konnte Alexander Van der Bellen überdurchschnittlich abschneiden. „Laut aktuellem Auszählungsstand haben fast 60 Prozent der Wähler*innen im Bundesland Salzburg für Van der Bellen gestimmt. In der Stadt Salzburg liegt das Ergebnis bei deutlichen 64 Prozent vor Auszählung der Wahlkarten“, so der Grüne Geschäftsführer. 

Landeshauptmann gratuliert Van der Bellen 

Erste Gratulationen für Alexander Van der Bellen kommen von der Salzburger Volkspartei und Landeshauptmann Wilfried Haslauer: „Ich gratuliere Alexander Van der Bellen zur Wiederwahl und bedanke mich bei jedem Bürger und bei jeder Bürgerin, welche vom demokratischen Recht der Stimmabgabe Gebrauch genommen hat. Mein besonderer Dank gilt allen Wahlbeisitzerinnen und Wahlbeisitzern, die durch ihren freiwilligen Dienst diesen demokratischen Urnengang ermöglicht haben,“ sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. 

SPÖ: Alexander Van der Bellen ist ein Stabilitätsanker 

Auch Salzburgs SPÖ-Chef David Egger gratuliert Alexander Van der Bellen: „Alexander Van der Bellen war, wenn man an die vielen Regierungskrisen denkt, in den vergangenen sechs Jahren der letzte Stabilitätsanker in unserem Land. Ich gratuliere ihm von ganzem Herzen zu seinem Wahlerfolg, wünsche mir aber für die Zukunft auch einen strengeren Blick auf die aktuelle Bundesregierung mit grüner Beteiligung."

Marlene Svazek: Rosenkranz-Ergebnis gute Basis für die Zukunft 

"Es hat insgesamt vier Parlamentsparteien sowie das ein oder andere Medium gebraucht, um einen amtierenden Präsidenten knapp im Amt zu behalten“, äußert sich Salzburgs Freiheitliche Landesparteiobfrau Marlene Svazek in einer ersten Reaktion auf die Präsidentschaftswahl 2022. Für die Freiheitliche sei das Ergebnis von Walter Rosenkranz mit über 18 Prozent daher jedenfalls ein Achtungserfolg: „Wir waren die einzige Parlamentspartei, die sich getraut hat, gegen einen amtierenden Präsidenten anzutreten. Jetzt geht es darum, diese Stimmen weiterhin konsequent zu vertreten, dann werden die Karten bald neu gemischt."

Günther Mitterer: "Zum Glück keine Stichwahl"

St. Johanns Bürgermeister Günther Mitterer, Präsident des Salzburger Gemeindeverbandes,  freut sich über einen guten Ablauf des Wahlgeschehens in seiner Stadt: "Es ist alles gut gelaufen in St. Johann. Wir waren mit der Auszählung schnell fertig." Zum Wahlausgang sagt Mitterer: "Ich freue mich, dass es im ersten Wahlgang geglückt ist, den Bundespräsidenten zu wählen. Das war in dieser Deutlichkeit nicht erwartbar, da es so viele Kandidaten gab." 

Wahlberechtigte nach Bezirken:

Flachgau: 114.805
Stadt Salzburg: 96.446
Pinzgau: 63.746
Pongau: 58.202
Tennengau: 43.442
Lungau: 15.971

Bundespräsidentenwahl 2016

So hat Salzburg bei der letzten Bundespräsidentenwahl 2016 gewählt: 

In allen Bezirken legte Van der Bellen zu
Obwohl es für Alexander Van der Bellen mit über 60 Prozent Zustimmung am Wahlsonntag im Dezember 2016 nur in der Stadt Salzburg für die Mehrheit gereicht hat, konnte er dennoch im Vergleich zur annullierten Stichwahl im Mai 2016 in jeder einzelnen der 119 Gemeinden zulegen. So richtig grün färbten sich dabei auch Leogang mit 59,6 Prozent und Elsbethen mit 58,5 Prozent Zustimmung zugunsten des "Professors" am Kartogramm ein.

Wo Norbert Hofer überragend gewonnen hat
Auch wenn Norbert Hofer gegenüber dem ungültigen Ergebnis im Mai 2016 überall Federn lassen musste, liegt er immerhin in 90 Gemeinden im Bundesland vorne. Am stärksten mobilisieren konnte Hofer die Wähler in der Lungauer Gemeinde Muhr mit 84,5 Prozent (87,3 Prozent im Mai 2016), ebenso in St. Andrä mit 74,5 Prozent und Tweng, wo der FPÖ-Politiker 73,7 Prozentpunkte lukriert.

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