Bergauf & Bergab
Prominente Wirte und alpine Legenden am Dachsteinplateau

Schon bei der Auffahrt mit der Krippensteinbahn haben wir das beeindruckende Szenario des Dachsteins im Blick.  | Foto: Thomas Neuhold
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  • Schon bei der Auffahrt mit der Krippensteinbahn haben wir das beeindruckende Szenario des Dachsteins im Blick.
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Er gehörte zu den Fixsternen der Salzburger Gastro-Szene: Zuletzt führte Bernhard Huemer 17 Jahre lang das Traditionscafe Wernbacher im Salzburger Andräviertel. Vergangenes Jahr hat es dann gereicht und Huemer hat ein neues Projekt begonnen.

SALZBURG/HALLSTATT (neu/2021). Nun residiert er auf der Gjaidalm (1738 m) am nördlichen Ende des Dachsteinplateaus, gleich neben dem Krippenstein. Und weil er vielen Salzburgern und Salzburgerinnen abgeht, gehen wir ihn einfach besuchen.

Von der Gjaidalm geht es dann auf einem einfachen Wanderweg rüber zum Wiesberghaus (1884 m) der Naturfreunde Sektion Lenzing. Auch dieses Haus ist mit einem prominenten Namen verbunden: Hier war der schon zu Lebzeiten legendäre Expeditionsbergsteiger Willi Bauer jahrzehntelang Hüttenwart. Mit etwas Glück kann man „den Willi“ auf der Terrasse des Wiesberghaus treffen.


Bergauf mit der Krippensteinbahn

Anforderung: Einfache Bergwanderung auf gut angelegten Bergwegen. Krippenstein-Wiesberghaus 150 Höhenmeter und 2 Stunden (retour ebenfalls rund 2 Stunden). Abstieg Wiesberghaus Echerntal 1350 Höhenmeter und 3 Stunden.

Ausgangspunkt/Anfahrt: Talstation Krippensteinbahn in Obertraun. Alle Anreiseinformationen mit Fahrplänen gibt es hier: dachstein-salzkammergut.com

Route: Die Route ist unkompliziert. Nach der Auffahrt mit der Krippensteinbahn (alle drei Sektionen) geht es auf einem gut angelegten Wanderweg immer nach Westen in leichtem Bergauf-Bergab über die Gjaidalm, durch schöne Latschengassen den Dachstein mit dem Hallstätter-Gletscher immer im Blick und zuletzt durch die Bärengasse zum Wiesberghaus. Rückweg wie Hinweg.

Rundtour mit Bike

Variante: Wesentlich eleganter, aber mit 1350 Höhenmeter im Abstieg auch etwas „knackiger“ ist die Rundtourenvariante. Man spaziert wie oben zum Wiesberghaus, dann geht es durch lichte Lärchenwälder durch den landschaftlich sehr schönen „Tiergarten“ hinunter nach Norden ins Echerntal südlich von Hallstatt. Knapp hinter dem Simony-Denkmal gelangt man zum Parkplatz, wo man in der Früh schon die Bikes deponiert hat. Der Rückweg entlang des Sees zur Krippenstein-Talstation beträgt rund sechs Kilometer und kommt auf rund 100 Höhenmeter Anstieg.

  • Ausrüstung: Wanderausrüstung. Eventuell Fahrrad.
  • Karte: Alpenvereinskarte Nr. 14, "Dachsteingebirge", 1:25.000.
  • Literatur: Herbert Raffalt, Wanderführer Dachstein-Tauern.
  • Einkehr:Gjaidalm und Wiesberghaus
  • Mehr zum Thema Wandern und Bergsteigen: www.meinbezirk.at/bergauf
  • Tipp: Mit dem Salzburger Hüttenpass der Bezirksblätter Hüttenstempel sammeln und tolle Preise gewinnen! Hier geht es zum Download: www.meinbezirk.at/huettenpass
  • Info: Thomas Neuhold und die Bezirksblätter Salzburg GmbH übernehmen für die angeführte Tour keine Haftung. Im Zweifel soll man immer einen Bergführer engagieren.
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