Rückblick und Vorschau
"Pfandler Faschinggaudi" am 6. Februar
Am 6. Februar wird es im Pfarrheim Pfandl wieder die berühmte "Pfandler Faschinggaudi" geben. Nicht nur für die Bad Ischler ein Fixpunkt der närrischen Zeit.
BAD ISCHL. Bereits im Jahr 1964 hatte Pfarrer Johannes Schlosser die Idee zu einem Pfarrfasching. Da es noch kein Pfarrheim gab, wurden die ersten beiden Versuche (1964 und 1965) im Saal des Gasthauses „Zum Pfandl“ gestartet. Nach Fertigstellung des Pfarrheims konnte hier im Jahr 1966 das erste Mal die Veranstaltung durchgeführt werden – unter dem Titel „Pfandler Faschinggaudi“.
Mit Fritz Scheutz, Otto Rothauer und Alois Wiesauer wurden Konferenciers gefunden, die jahrzehntelang für beste Stimmung sorgten. Eine große Anzahl von Laienschauspielern zeigte im Laufe der Jahre ihr komödiantisches Talent. Als am längsten dienende Gruppe kann man die Tischtennisspieler der DSG bezeichnen, sie sind seit 1970 ohne Pause dabei. Weitere langjährige Akteure sind die Tanzmädchen der Moving Dance Company, der MGV Bad Ischl, die Faschinggaudi-Combo der Bürgerkapelle, der „Magister“, Gesangsgruppen der Landesmusikschule und viele mehr. In den letzten Jahren setzten Kathi Kneefel und Julia Bruckenberger sowie der „Streibl-Clan“ frische Akzente. Zweimal in der Geschichte der Faschinggaudi fiel die Veranstaltung aus: einmal, weil das Pfarrheim renoviert wurde und daher nicht benützbar war, und ein zweites Mal, weil zahlreiche Mitwirkende aus unterschiedlichen Gründen nicht teilnehmen konnten.
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