Russische Weihnacht in der Stadtpfarrkirche Gmunden

Foto: PR

GMUNDEN. Vom glockenhellen Tenor bis zum erdig-sonoren Bass reicht das Stimmspektrum, das die Zarewitsch Don Kosaken bei ihrem traditionellen Weihnachtskonzert am Sonntag, 18. Dezember, 16 Uhr, in der Stadtpfarrkirche Gmunden, erklingen lassen. Sie singen von ihrer Freude, von ihrer Melancholie, von ihrem Schmerz Original-Melodien ihrer russisch-kosakischen Heimat.
Zugegebenermaßen zu den gängigsten Russland-Klischees, dampfender Samowar, Matrjoschkas, die Weite des Landes, das ewige Eis und die Tiefe der Seele verkörpern sich in ihnen auch Momente der Sehnsucht, romantische Vorstellungen von schwermütiger Stimmung, von mystischer Seelen-Versenkung, aber auch von impulsiver Lebensfreude, die aus der mentalen Tiefsinnigkeit erwächst. All diese Sehnsuchtsmomente und Russland-Projektionen schwingen mit beim Konzert der Zarewitsch Don Kosaken, die mit ihren mehrstimmigen, harmonisch aufeinander abgestimmten A-cappella-Gesang in die „russische Weihnacht“ entführen wollen.
Für uns Westeuropäer wieder einmal eine Gelegenheit wunderbare Chormusik zu erleben sowie Choräle aus der orthodoxen Liturgie, getragen von slawischer Musikalität und Geistigkeit, kennen zu lernen.
Das 1958 gegründete Ensemble hat sein Programm in Auswahl und Zusammenstellung als „Festliches Konzert“ ausgerichtet; Geistliche Gesänge, russische Volksweisen, aber auch klassische Kunstlieder und Lieder zur Advent- und Weihnachtszeit stehen auf Programm und werden das Publikum in den Bann von Mütterchen Russland ziehen.

Aus dem Programm: Vater unser, Lobet den Namen des Herrn, Dir singen wir, Cherubim Hymne, Die Legende von Mönch Pitirim, Abendmahlsgesang, Gelobt sei Herr aus Zion, Lobgesang, Abendglocken, Kosakisches Wiegenlied, Der Engel sprach zu den Gesegneten, Ave Maria, Glockenklang, Wiegenlied, Ich bete an die Macht der Liebe, Mein Gebet zu Dir, Stille Nacht, Heilige Nacht auch in russischer Version.
Eine Referenz an die Geburtsstätte dieses meistgesungen Weihnachtsliedes der Welt, Arnsdorf.

Kartenvorverkauf ermäßigt
Trafik OBERWALLNER (vormals Schacherl) Klosterplatz, bei allen Raiffeisenbanken, sowie in allen Öticket Vorverkaufsstellen und unter www.oeticket.com Ticket Hotline 0196096. Tageskasse und Einlass ab 15 Uhr

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