Salzkammergut 2024
Salonkonzerte in Bad Ischl am 22. und 28. Oktober

Ana Topalovic, Arabella Fenyves und Alfredo Ovalles. | Foto: Vienna Art Media
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  • Ana Topalovic, Arabella Fenyves und Alfredo Ovalles.
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Das mehrjährige Projekt der Salonkonzerte ist Teil der Salzkammergut 2024 Programmlinie „Macht und Tradition“ und startet im Oktober mit zwei Terminen im Postgebäude Bad Ischl.

BAD ISCHL. In den Konzerten am 22. und 28. Oktober werden Kompositionen von meist vergessenen und/oder vertriebenen Komponisten ab jeweils 19 Uhr aufgeführt. Die Suche nach „vergessenen Noten“ und die Rekonstruktion von Schicksalen ist immer ein Abenteuer mit offenem Ausgang. Diese Abende sind als Hommagen zu erleben.

22. Oktober: Vergänglichkeit – Der ewige Kampf um Anerkennung

Der erste Abend der Reihe widmet sich Komponistinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts; der Wiederbelebung vergessener Musik und der Vermittlung vergessener Schicksale besonders aus der Zeit des Nationalsozialismus. Die stellvertretende Konzertmeisterin des NDR Elbphilharmonie Orchesters Marietta Kratz gibt mit ihren Orchesterkollegen Laura Escanilla und Valentin Priebus gemeinsam mit Henning Lucius, Dozent an der Musikhochschule Lübeck und MNT Rostock, den vertriebenen und vergessenen Komponisten eine Stimme. Autor und Projektleiter Benno Ure führt durch den Abend.

28. Oktober: Neue Welten

Das Vertraute verlassen, das Neue suchen: Die Kultur wandert mit bei der Emigration von Komponisten aus aller Welt. Sopran Arabella Fenyves präsentiert gemeinsam mit Pianist Alfredo Ovalles und Cellistin Ana Topalovic Werke von Arvo Pärt, Sofia Gubaidulina, Osvaldo Golijov und mehr an einem farbenreichen Abend mit Musik des 20. & 21. Jahrhunderts. Und sie erzählt die Geschichten derer, die Estland, Russland, Argentinien, Iran, Venezuela und Deutschland aus politischen, religiösen oder persönlichen Gründen verlassen haben.

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