Die Hustensaison beginnt
Wertvolle Tipps zur Heilung & Vorbeugung von Husten
Pünktlich zum Kindergarten- und Schulstart hat auch die Husten- und Erkältungssaison wieder begonnen. Durch Husten, Niesen oder mangelhafte Handhygiene werden Erkältungsviren verbreitet.
SANKT WOLFGANG. Um sich vor Erkältungsviren zu schützen und Husten und Schnupfen vorzubeugen gibt Maria Satran, Inhaberin der "botania GmbH" in St. Wolfgang, einige sinnvolle Tipps.
Immunsystem stimulieren
In der kalten Herbstzeit sollte man das Immunsystem stimulieren. Das gelinge vor allem mit gesunder Ernährung mit viel Obst und Gemüse, aber auch mit Homöopathie, wie Globuli oder Tinkturen. "Am besten darauf achten, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat. Vor allem Sauerkraut ist eine richtige Vitamin-C-Bombe", erklärt die Expertin. Auch würden sich Nahrungsergänzungsmittel zur Stimulation des Immunsystems eignen.
"Vor allem Sauerkraut ist eine richtige Vitamin C Bombe."
Maria Satran
"Bei einem guten Immunsystem ist die Wahrscheinlichkeit, an etwas zu erkranken, viel geringer." Doch gäbe es auch zahlreiche Hausmittel, die gegen Hustenreiz und Husten helfen würden. "Unsere selbstgemachten Echinaceatinktur, Propolistropfen oder natürlich auch diverse Tees, wie Thymian, Salbei oder Holunder, eignen sich hervorragend zur Unterstützung bei Hustenreiz und Husten." Auch Kauweihrauch würde Infekten vorbeugen, wirke immunstimulierend und antirheumatisch.
Wie schützt man sich?
Satran erklärt, dass Husten ein wichtiger Schutzreflex des Körpers sei, der Fremdkörper aus den Atemwegen entferne und durch Rezeptoren ausgelöst werde. "Husten muss nicht immer eine Erkältung sein. Er tritt auch oft als Nebenerscheinung von Krankheiten, wie beispielsweise Allergien, auf."
"Am besten schützt man andere, wenn man bei einer Erkrankung mit Husten eine FFP2-Maske trägt, damit die ausgehusteten Tröpfchen nicht in die Luft gelangen."
Maria Satran
Der Körper versuche, mit gepresster Luft die Fremdkörper, wie Schleim oder Staub, zu entfernen. Husten werde über die Luft in Form von Tröpfcheninfektion übertragen. "Am besten schützt man andere, wenn man bei einer Erkrankung mit Husten eine FFP2-Maske trägt, damit die ausgehusteten Tröpfchen nicht in die Luft gelangen können", appelliert Satran. Als Selbstschutz sei es ratsam, sich nicht in der ausgehusteten Luft, also circa in ein bis zwei Meter Entfernung vom Erkrankten, aufzuhalten.
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