Zahnspangen verändern

- Zahnspangen können schmerzen, aber auch die Psyche beeinflussen.
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Eine Zahnspange kann sich auf viele Bereiche des Körpers wie etwa die Wirbelsäule oder den Kopf auswirken.
BEZIRK. Zahnspangen verändern die Zähne, das Aussehen und damit den Kontakt zur Umwelt und zu anderen Menschen. Zahnspangen greifen in Psyche und Emotionen ein und verändern den Rhythmus des Fließsystem über die Cranio Sakrale Flüssigkeiten und die Stellung des gesamten Kauapparats. Unser wichtigstes Gelenk ist das Kiefergelenk, das durch die Verbindung zu den Schädelknochen einen Einfluss auf das gesamte Bewegungssystem hat. Studien belegen den direkten Einfluss von statischen Veränderungen auf das Kiefergelenk und umgekehrt. Eine Veränderung der Kiefergelenkstellung hat Einfluss auf Kopf, Nacken, Schultern, Wirbelsäule und Becken.
Jeder zahnärztliche Eingriff ist auch ein Eingriff an der Wirbelsäule. Die Stellungen der Zähne zueinander sind entscheidend. „Wir sehen so die Wichtigkeit einer Zahnspange mit einem passenden und funktionierenden Kausystem“, so die Bad Ischler Heilpraktikerin Susanne Müller. Daher sollte vorab sichergestellt werden, dass keine Über- oder Fehlbelastung der Kaumuskulatur oder der Kiefergelenke besteht. Viele sind durch die Symptombelastungen wie Kopfschmerzen, Wirbelsäulenprobleme und Schulterschmerzen betroffen. Und auch der psychische Aspekt ist nicht zu unterschätzen – so kann Stress zu nächtlichem Zähneknirschen oder Pressen führen.
„Oft wird die Zahnspange als hässliches Muss angesehen, dann kommen Bachblüten oder pflanzliche Mischungen zum Einsatz. Wunde Stellen an Zahnfleisch und Lippeninnenseite heilen schneller mit Nelkenöl oder Chamomilla D6“, sagt Müller.
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