„Mein Lauffnertal“ – ein reines Schauvergnügen

Immer mehr Besucher finden sich beim Stadl der Anzenaumühle ein.
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  • Immer mehr Besucher finden sich beim Stadl der Anzenaumühle ein.
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„Mein Lauffnertal“ – ein reines Schauvergnügen

Am vergangenen Mittwoch eröffnete Alexander Savel in der Goiserer Anzenaumühle die Fotoausstellung „Mein Lauffnertal“ und man darf diese Sammlung an Motiven aus dem uralten Nachbarmarkt ruhig als außergewöhnlich und begeisternd bezeichnen. Begeistert war auch die Reaktion der vielen Besucher – auch aus Lauffen selber – die über die Fotografien des langjährigen Journalisten Alexander Savel staunten und Lauffen aus einer Sicht erlebten, wie sie nur künstlerische Fotografen haben können: die enge Lage des Ortes, aus der Luft oder umliegenden Höhen dokumentiert, die Traun in ihrer Vielfalt zwischen Hochwasser, Eisesstarre und Rinnsal, „de Häuserl Hand in Hand“, wie ein Teil der Lauffner Chorgemeinschaft mit den Besuchern im „Lauffnerlied“ sang, das Leben im Ort, originell, skurril, witzig, nachdenklich. Die Farbenpracht der Jahreszeiten sind dort neben dem Kampf der Lauffner gegen die Naturgewalten zu erleben, Gesichter neben Gebäuden, Zeitgeschichte, neben Zeitlosem, immer ein Schauvergnügen.
Alexander Savel meinte bei der Vernissage, dass er seine Motivation, Lauffen zu seinem fotografischen Mittelpunkt zu machen, von vielen Reisen kam, die ihm zeigten, dass das Gute, Sehenswerte viel näher liegt als in Australien oder Skandinavien: „Grabe, wo du stehst“, machte sich zum Leitgedanken, er sehe sich allerdings nicht als Künstler, eher als Dokumentierer im journalistischen Sinn. Da Lauffen so die Schnittstelle von Ischl und Goisern ist, kam auch Goiserns Bürgermeister Peter Ellmer zur Eröffnung und auch er war begeistert: „Kunst ist eine Darstellung des Außergewöhnlichen und deine Fotos sind außergewöhnlich, also sind sie Kunst!“
Die Ausstellung „Mein Lauffnertal“ ist noch bis Ende Juli zu den Öffnungszeiten des Freilichtmuseums Anzenaumühle, von Mittwoch bis Samstag, 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr zugänglich.
(Text: Hannes Savel)

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