SPÖ OÖ startete in den Intensivwahlkampf

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GMUNDEN. Die SPÖ Oberösterreich startete am Dienstagabend offiziell in den Intensivwahlkampf – mit einer Schifffahrt auf dem Traunsee. Rund 200 Gäste waren der Einladung gefolgt, gingen um 19 Uhr an Bord der „Poseidon“ und legten wenig später beim Schloss Orth in Gmunden ab. Nach einer kurzen Talkrunde mit regionalen SpitzenkandidatInnen (Sabine Promberger/Gmunden, Ewald Lindinger/Kirchdorf, Birgit Heidlberger/Steyr) erklärte Landesrätin Gertraud Jahn, warum Politik nie auf das Wort „sozial“ verzichten darf. Klubobmann Christian Makor nahm zum Thema „leistbares Wohnen“ Stellung und Gerda Weichsler-Hauer, die Zweite Landtagspräsidentin, erwähnte unter anderem, dass es für Frauen nach wie vor eine enorme Kraftanstrengung bedeutet, Arbeit und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bringen.

Höhepunkt des Abends war der Auftritt von SPÖ-Chef LH-Stv. Reinhold Entholzer, der in Richtung FPÖ sagte: „Die raunzen nur, haben aber keine Lösungen und Antworten. Außerdem: Wo wir konstruktiv sind, schreckt Haimbuchner nicht vor falschen Behauptungen zurück. Wir werden den zweiten Platz gegen die blauen Krisengewinnler halten.“ Beim Thema Flüchtlinge ließ Entholzer kein gutes Haar an der Innenministerin. „Es ist die Inkompetenz von Mikl-Leitner, die für den Eindruck verantwortlich ist, wir wären mit der Lage überfordert.“ In Oberösterreich habe die SPÖ gemeinsam mit ÖVP und Grünen mit dem Unterbringungs-Sicherstellungsgesetz einen Rahmen für raschere Hilfe geschaffen.

Danach kam der rote Landeschef noch auf seinen „ABC-Plan“ zu sprechen. „A wie gute Arbeit und Ausbildung, B wie eine leistbare Bleibe, C wie faires Cash – also gerechte Löhne“, so Entholzer. „Diese drei Dinge für alle Menschen, die in Oberösterreich leben, zu erreichen, ist unsere wichtigste Aufgabe.“

Drei neue Plakatsujets

Während der Entholzer-Rede wurden auch die drei neuen Plakatsujets der SPÖ Oberösterreich vorgestellt. „Wir haben versucht, das ABC von Landeshauptmann-Stv. Entholzer bildlich umzusetzen. Unser Motto: Wir setzen uns für alle Menschen ein und lassen niemanden im Stich“, sagt Landesgeschäftsführer Peter Binder.

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