Wolfgangsee-Pilgertag zieht weite Kreise

Die Pilgergruppe mit Bürgermeister Franz Eisl, WTG Direktor Patrick De-Bettin und GR Arno Perfaller beim Pilgerbrunnen in St. Wolfgang.

 | Foto: A. Wintersteller
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  • Die Pilgergruppe mit Bürgermeister Franz Eisl, WTG Direktor Patrick De-Bettin und GR Arno Perfaller beim Pilgerbrunnen in St. Wolfgang.

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Bei tollem Frühlingswetter fand am 22. April der Wolfgangsee-Pilgertag statt. Dieser erfreut sich Jahr für Jahr größerer Beliebtheit.

ST. WOLFGANG. Sowohl von der Teilnehmerzahl als auch von der Herkunft der Pilgerinnen und Pilger zieht dieses Angebot, ein Wochenende am Wolfgangsee zu verbringen, immer weitere Kreise. Neben den Besuchern aus den Salzburger Gemeinden, kamen die Menschen diesmal aus Tirol, Burgenland, Ober- und Niederösterreich, Steiermark und Bayern (München, Landshut, Nürnberg). Viele haben diesen Tag mit einem Wochenend-Aufenthalt verbinden können. Ganz im Sinne einer „Entschleunigung“, sich Zeit zu nehmen um Körper, Geist und Seele in Balance zu bringen.

St. Wolfgang als Ziel

So machte sich vom Europakloster Gut Aich eine große Gruppe von fast neunzig Pilgern auf den Weg. Spirituell begleitet von Bruder Thomas Hessler und den Pilgerbegleitern Maria Schlager und Toni Wintersteller gingen sie mit dem Ziel St. Wolfgang. Mit Pilgersegen, spirituellen Impulsen auf dem Weg zum Falkenstein und einer Andacht in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang wurde dem Gebet, dem Singen und der Stille Raum gegeben. Der Friede im eigenen Herzen, der Friede in der Welt und der Blick auf das kommende Wolfgangjahr 2024 wurden als Anliegen zum Ausdruck gebracht.

Traditionelle Pilgersuppe

Aber auch für das leibliche Wohl war wieder gesorgt. Beim Leopoldhof die traditionelle Pilgersuppe, die allen sehr schmeckte. Wasser und Brot rundeten die Pilger-Stärkung ab. Der Bürgermeister von St. Wolfgang, Franz Eisl, begrüßte alle Mitgehenden vor dem Pilgerbrunnen. Nach der Andacht in der Kirche war noch Zeit für einen Rundgang und einer Kaffeepause.

Rückfahrt mit dem Schiff

Zurück ging es mit dem Schiff nach Fürberg. Diese Fahrt ermöglichte immer wieder den Blick auf die zurückgelegte Pilgerwanderung. Der Dank für diesen wunderbaren Tag und die Verabschiedung erfolgte durch Br. Thomas im Paradiesgarten, dem Kräutergarten des Klosters. Die Reaktionen der Mitpilgernden waren sehr positiv und die meisten wollen nächstes Jahr wieder kommen, was ganz im Sinne der Veranstalter, dem Europakloster Gut Aich, der Wolfgangsee-Tourismusgemeinden und Erzdiözese Salzburg ist.
Fotos: ©

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- Start beim Europakloster in Gut Aich /Winkl

- Ried, Blick auf den Wolfgangsee

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