Bad Ischl setzt Initiativen beim Ausbau der Radwanderwege
BAD ISCHL. Zahlreiche konkrete Pläne verfolgt die Statdt Bad Ischl beim Ausbau des Radwanderwegnetzes: Eine durchgehende Verbindung bis zum Wolfgangsee, der Bau einer Brücke über die Ischl, die Sanierung der Kragplatte im Bereich des Kreuzsteines und die durchgehende Radwanderwegverbindung zum Attersee sind dabei vorgesehen. Bei einem Lokalaugenschein auf Einladung von Bürgermeister Hannes Heide machte sich die zweite Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer ein Bild von den in Bad Ischl vorgesehenen Projekten. "Der Plan einer Brücke über die Ischl im Bereich Kreutern besteht schon lange und war ein immer wieder geäußerter Wunsch der dortigen Bevölkerung", so Bürgermeister Heide. Nach der Dammsanierung entlang des Ischlflusses war dieses Projekt wieder ins Gespräch gekommen. Um Fußgängern und Radwanderern die Nutzung des Dammweges zu erleichtern wurden kürzlich die Möglichkeiten für den Brückenbau überprüft und ein geeignet Standort gefunden. Die Brücke wird als Hängebrücke errichtet und ist vergleichbar mit Brücken im Weissenbachtal. Eine dieser Brücken besichtigte Gerda Weichsler-Hauer mit Bürgermeister Hannes Heide, Vizebürgermeister Josef Reisenbichler, den Stadträtinnen Brigitte Platzer und Ines Schiller sowie Stadtrat Thomas Loidl. "Der Baubeginn für die neue Brücke könnte ebenfalls noch heuer sein. Die Kosten teilen sich das Land Oberösterreich und die Stadtgemeinde", teilt der Bürgermeister mit. Weitere Massnahmen im Zuge des Radwanderweg-Ausbau: Noch im Herbst sind die Arbeiten für die Weiterführung des Radwanderweg von Pfandl entlang der Ischl zum Wolfgangsee vorgesehen, ebenso die Anbindung Ivom Damm zum Radwanderweg, der bereits bis zur Heiningerbrücke verläuft. "Im Oktober beginnt auch Fertigstellung der Kragplattensanierung stadtauswärts Richtung Ebensee bzw. Weißenbachtal (ab Kreuzstein stadteinwärts). Im Anschluss daran wird es an die Fertigstellung des touristisch wichtigen Radwanderwegs vom Attersee über das Weißenbachtal nach Bad Ischl gehen", kann Bürgermeister Heide mitteilen.
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