Beratung mit Heimvorteil

Foto: Katharina Gruber, OÖZIV

BEZIRK. Etwa ein Fünftel der österreichischen Bevölkerung zwischen 16 und 64 ist von einer Behinderung oder chronischen Erkrankung betroffen. Legt man diese Zahlen den Bezirk Gmunden um das sind in etwa so viele Personen wie in der Bezirkshauptstadt und Bad Goisern gemeinsam leben. Dementsprechend groß ist der Bedarf an Beratung und Information für Menschen mit Behinderung oder deren Angehörigen. Diese Entwicklung bemerkt auch der OÖ Zivil-Invalidenverband (OÖZIV).

„Unsere Beraterinnen und Berater haben im Vorjahr 4.255 Beratungen durchgeführt. Verglichen mit dem Jahr 2012 ist das ein Zuwachs von über 400 Gesprächen. Somit wurden 2013 in Oberösterreich zwölf Beratungen täglich durchgeführt – ehrenamtlich und kostenlos. Es zeigt, dass der OÖZIV eine wichtige Informationsquelle für Menschen mit Beeinträchtigungen ist,“ erklärt OÖZIV Landesobmann Gerhard Mayr stolz.

Kurze Anfahrtswege sind entlastend

Im Zentrum der Gespräche stehen beispielsweise Informationen zum Behindertenpass, Fragen zum Lohnsteuerausgleich, zur Rezeptgebühr, zum Pflegegeld, zum Euro-Key oder zur GIS. Die regionale Präsenz des OÖZIV durch die Bezirksgruppe Gmunden sowie die Ortsgruppen Ebensee und Bad Goisern bedeutet für Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung eine große Erleichterung, da die Anfahrtswege zu den Beratungen kurz bleiben.

Für Beratungen, Informationen oder Hilfe bei Förderansuchen stehen die OÖZIV Regionalgruppen gerne zur Verfügung. Mehr Infos zu den Ansprechpersonen bekommen Sie unter 0732/34 11 46 bzw. www.ooe-ziv.at.

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