Tolle Atmosphäre
Berggottesdienst in der Gschlößlkirche
- Einen besonderen Gottesdienst feierten die Teilnehmer Gschlößlkirche.
- Foto: Franz Scheuchl
- hochgeladen von Philipp Gratzer
Am 29. Juli fand wieder der schon zur Tradition gewordene Berggottesdienst in der Gschlößlkirche statt, der von der evangelischen Pfarre Gosau organisiert wird. Ein Dutzend Personen machten sich auch dieses Jahr wieder auf den langen Weg.
SALZKAMMERGUT. In dieser Gschlößlkirche hat Friedrich Simony seine Initialen mit Datum als Felsritzung hinterlassen. Neben dem Datum ist auch noch „IP“ eingeritzt. Ein evangelisches Symbol, dass man auch überall dort, wo es nachweislich Verfolgungen der Protestanten gab eingeritzt findet.
- Ein Dutzend Gläubiger machte sich auch dieses Jahr wieder auf den langen Weg.
- Foto: Franz Scheuchl
- hochgeladen von Philipp Gratzer
Gottesdienst in besonderer Atmosphäre
Im imposanten Felsendom feierte Prädikant Franz Scheuchl mit den Bergbegeisterten einen Gottesdienst in dieser besonderen Atmosphäre. In einem Gleichnis verglich er in der Predigt das nicht wahrnehmbare Kraftwerk im Felsendom beim Gosausee, wo äußerlich nicht erkennbar, so viel Dynamik für unser aller Leben ausgeht mit der großen Energieanlage des Ingenieur des Heils. Auch dieses Wunderwerk ist verborgen und wird nur da und dort in spektakulärer Weise sichtbar. Denn auch der Spitzenstrom der Liebe schleicht meistens über Berg und Tal und verbirgt sich in unterirdischen Kabeln. Wie im Berg sind die stürzenden Wasser aus der Unendlichkeit – die in die Welt stürzende Liebe. Alles ist Gnade und strömt aus den unergründlichen Stauseen der Ewigkeit.
Mit großer Freude über viele neue Eindrücke ging es dann zum Abstieg ins Tal.
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