Generalversammlung
Bergrettungsdienst Traunkirchen zieht Bilanz

Christian Gattinger, Max Kölblinger, Wolfgang Quatember, Obmann Peter Pangerl. | Foto: BRD Traunkirchen
  • Christian Gattinger, Max Kölblinger, Wolfgang Quatember, Obmann Peter Pangerl.
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Am 14. Jänner fand die Generalversammlung der BRD-Ortsstelle Traunkirchen statt. Obmann Peter Pangerl begrüßte die nahezu vollzählig anwesenden Mitglieder. Derzeit sind im Verein drei Frauen und 32 Männer tätig.

TRAUNKIRCHEN. Das Einsatzjahr 2021 gestaltete sich in Hinblick auf die Unfallhäufigkeit als moderates Jahr. Nach einer Serie von Rodelunfällen im Jänner 2021 waren im laufenden Jahr weitere sieben Bergunfälle, zumeist Beinverletzungen am Sonnstein und im Hochleckengebiet zu versorgen. Die Übungstätigkeit, sofern sie nicht durch Corona-Maßnahmen eingeschränkt war, erfolgte in einem 14-tägigen Rhythmus von Kleinübungen sowie zwei Großübungen im Winter (Lawinen) und Sommer (Felsbergung).

Vorbildliche Kooperationen

Die Kooperation mit anderen Rettungsdiensten, das sind die Nachbarortsstellen des BRD, die Freiwillige Feuerwehr, die Alpinpolizei, das Rote Kreuz und die Flugrettung wurde vom Einsatzleiter Felix Reiter als vorbildhaft und friktionsfrei beschrieben. Im Dezember 2021 konnte der neue Einsatzbus in Empfang genommen werden, der das 16 Jahre alte Fahrzeug nunmehr ablöst. Die Finanzierung des Busses erfolgte durch das Land OÖ, die BRD-Landesleitung OÖ und die Gemeinden Traunkirchen und Altmünster. Anerkennende Erwähnung fand die Bereitschaft der Gemeinde Altmünster, die Ortstelle Traunkirchen stärker als bisher zu unterstützen. Ein großer Teil des Einsatzgebietes (Hochlecken, Grasberg, Hochkreuth, Gmundnerberg) befindet sich im Gemeindegebiet von Altmünster.

Sonnsteinhütte: Dank von Kurt Ellmauer

Die Kameradschaft des Bergrettungsdienstes Traunkirchen betreut seit 1968 auch die beliebte Sonnsteinhütte. Hunderte Stunden werden jährlich für die Bewirtschaftung, Weg- und Holzarbeiten von Mitgliedern und Helferinnen und Helfer unentgeltlich geleistet, wofür Hüttenwart Kurt Ellmauer seinen besonderen Dank aussprach.

Max Kölblinger für 50-jährige Tätigkeit geehrt

Die Generalversammlung fand durch Ehrungen ihren Abschluss. Der langjährige Obmann Max Kölblinger wurde seine für 50-jährige Tätigkeit im Bergrettungsdienst geehrt. Für 40 Jahre Dienst im BRD erhielt Wolfgang Quatember die Ehrenurkunde. Christian Gattinger erhielt ein Ehrengeschenk für seine verdienstvolle Arbeit als Hüttenwart.

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