Bergschuh-Schießen in Bad Goisern
BAD GOISERN. Bereits zum dritten Mal ging das Schießen um den Goiserer Bergschuh über die Bühne.
Bei diesem Bewerb der Armbrustschützen Österreichs geht es im Gegensatz zur klassischen Wertung mit Kreisen und Tiefschuss um eine interessante Kombinationswertung. In der Kreiswertung gelten jene Punkte, die auf das Maximum von 50 Kreisen fehlen. Dazu kommen die Teile des schönsten Tiefschusses. Wer die niedrigste Punktezahl erreich ist Gesamtsieger
Ein Beispiel:
In der Kreiswertung sind pro 10er Serie maximal 50 Kreise möglich. Erreicht ein Teilnehmer 47 Kreise, so wird für die Kombinationswertung die Differenz von 3 Punkten herangezogen. In der Tiefschusswertung wird mittels Teilermaschine der schönste Schuss festgestellt. Als Beispiel ein 18 Teiler. Aus diesem Beispiel ergibt sich die Gesamtpunktezahl von 21.
Bei den Laserer Schützen bekommt der Gesamtsieger als Wanderpreis einen von Alfons Hemetsberger (Wab Ali) aus Hallstatt geschnitzten Goiserer Bergschuh.
Wie in den vergangenen Jahren ist die Entscheidung auch heuer wieder sehr knapp ausgefallen. Der „Chef“ der Gosauer Stahelschützen, Anton Putz, hatte in dieser spannenden Konkurrenz das bessere Hänchen und siegte mit 21 Punkten.
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