Ausstrahlung am 29. Jänner
Dokumentarfilm über "Zement" und das KZ Ebensee

Andreas Kurz und Mario Hengster am Schnittplatz. | Foto: Hengster Filmproduktion
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Der Regisseur Andreas Kurz und der Kameramann und Produzent Mario Hengster haben den ersten umfassenden Dokumentarfilm über das geheime NS-Rüstungsprojekt „Zement“ und das KZ Ebensee gedreht.

EBENSEE. Die Vorfahren von Andreas Kurz – er ist gebürtiger Attnang-Puchheimer – stammen zum Teil aus Ebensee, wodurch der Regisseur in einer besondere Beziehung zum Thema des Films steht. Bei den Dreharbeiten fanden Kurz und Hengster bislang unveröffentlichtes Filmmaterial über Ebensee aus den 30er-Jahren. Sie stöberten in Prag sogar den vollständigen Briefwechsel zwischen einem der Ebenseer Lagerschreiber, Drahomír Bárta, und seiner Prager Familie bzw. seiner späteren Frau auf, die im KZ Auschwitz war - eine kleine Sensation für die Geschichtsschreibung.

Kooperation mIt Zeitgeschichte Museum Ebensee

Eine enge Kooperation mit dem Zeitgeschichte Museum Ebensee ermöglichte dem Filmteam u.a. die Verwendung von ebenfalls unveröffentlichtem Archivmaterial, insbesondere von Video-Interviews, die der Historiker Wolfgang Quatember mit zahlreichen - mittlerweile verstorbenen - ehemaligen Häftlingen führte.

Am 29. Jänner wird der Film auf ORF 3 ausgestrahlt (voraussichtlich 20.15 Uhr, wird diese Woche noch bestätigt). Die Filmpremiere in Ebensee musste aufgrund der Corona-Situation vorerst abgesagt werden.

Andreas Kurz und Mario Hengster am Schnittplatz. | Foto: Hengster Filmproduktion
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