"Hui statt Pfui!"
Immer mehr Pinsdorfer bei Flurreinigung dabei
PINSDORF. Sehr erfreut zeigt sich Christian Rursch von den Grünen als Obmann des Umweltausschusses Pinsdorf über die wachsende Schar an Pinsdorfern, denen es ein Herzensanliegen ist, dass der Ort sauber bleibt bzw. wird. Die Einladung durch den Umweltausschuss und die Gemeinde hat bei prächtigem Wetter am 22. April mehr als 90 Personen dazu bewegt, in Pinsdorf für Ordnung zu sorgen. Eltern mit ihren Kindern, die Jugend der FF Pinsdorf und Wiesen, der ASKÖ-Fußball-Nachwuchs sowie viele Erwachsene waren im ganzen Ort unterwegs. Der Kindergarten Pinsdorf sowie die Schüler der Volksschule Pinsdorf haben ebenfalls bereits Müll gesammelt oder werden es noch tun.
Natur ist kein Mistkübel
Pinsdorf ist nicht einfach zu säubern, da viele Kunden von nahegelegenen Fast-Food-Anbietern den anfallenden Müll gerne in der Natur entsorgen und leider viele Autofahrer die Straßenränder der B 145 nutzen, um alles rauszuwerfen, was im Auto nicht mehr brauchbar scheint. Schön wäre es, wenn alle, die bei der Flurreinigung mithelfen, zu Multiplikatoren werden und andere überzeugen, dass die Natur sich nicht als Mistkübel eignet und dass man leeres Verpackungsmaterial eigentlich recht leicht zu Hause entsorgen kann.
Dank an alle "Müllsammler"
Die Gemeinde Pinsdorf belohnt die Kindergarten- und Schulkinder immer für ihr Mittun. Auch für die „Müllsammler“ vom 22. April gab es Leckeres vom Grill als Stärkung und als Dankeschön für einen anstrengenden Vormittag, um die Natur zu „entlasten“. Der Umweltausschuss und die Gemeinde Pinsdorf sind zuversichtlich, dass auch die nächste Sammelaktion wieder erfolgreich verläuft. Oder vielleicht ist irgendwann diese Aktion nicht mehr nötig, weil alle eingesehen haben, dass Müll nicht auf die Straße und in die Felder und Wiesen gehört.
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