Jens Baumgartner ist FPÖ-Spitzenkandidat
Laakirchens Vizebürgermeister ist auf zweitem Platz der Wahlkreisliste im Traunviertel.
SALZKAMMERGUT (km). Der zweite Landtags-Präsident und FPÖ-Bezirksparteiobmann Adalbert Cramer freut sich über den zweiten Listenplatz des Laakirchners, schließlich sei Gmunden flächenmäßig der größte Bezirk des Wahlkreises Traunviertel, zu dem auch die Bezirke Steyr, Steyr-Land und Kirchdorf gehören. "Auf dem fünften Listenplatz des Wahlkreises kandidiert Diana Kain aus Bad Goisern", so Cramer. Neben Baumgartner und Kain finden sich Sebastian Heissl aus Ebensee und Markus Stockinger aus Ohlsdorf auf der Wahlkreisliste. Der 38-jährige Vertriebs- und Projektingenieur Baumgartner ist seit 15 Jahren FPÖ-Mitglied, seit 2008 in der Bezirksparteileitung, seit 2010 Bezirksparteiobmann-Stellvertreter und seit 2014 Obmann der FPÖ Stadtgruppe Laakirchen. Baumgartners ungewöhnliches Hobby, das Weitwandern, gibt ihm Kraft und Energie für seinen intensiven Job und die politische Arbeit in der Stadt Laakirchen. "Beim Weitwandern fällt nach kurzer Zeit jeder Stress von dir ab und ich kann dies nur jedem empfehlen", so der FPÖ-Vizebürgermeister.
Cramer betont: "Es ist uns gelungen, eine Liste von erfahrenen, bekannten Gesichtern und jungen, dynamischen Personen zu erstellen."
Die weiteren Kandidaten
Diana Kain (23) aus Bad Goisern: Die Buchhalterin seitzt seit 2015 im Gemeinderat. Ihr Vater – Haimo Kain – ist Vizebürgermeister in Bad Goisern. Kain ist in den Ausschüssen Jugend, Integration, Kunst und Kultur sowie im Personal- und Prüfungsausschuss vertreten. "Es ist mir ein persönliches Anliegen, auch die Interessen der jüngeren Generation im Gemeinderat zu vertreten", so Kain.
Sebastian Heissl (45) aus Ebensee: Der 45-jährige Oberstleutnant des höheren militärtechnischen Dienstes ist in Ebensee bekannt. Neben seinem Engagement im Gemeinderat (Obmann des Prüfungsausschusses) ist er u.a. bei der Feuerwehr und beim Kameradschaftsunterstützungsverein aktiv. Heissl ist Vater von zwei Töchtern und im Salzkammergut stark verwurzelt – hat er doch seine Magisterarbeit über das Wesen und die Leute im Salzkammergut geschrieben.
Markus Stockinger (45) aus Ohlsdorf: Stockinger ist in seiner Heimatgemeinde Gemeindevorstand und im Bau-Planungsausschuss sowie im Finanzausschuss tätig. Vor zehn Jahren von Wels nach Gmunden gezogen, sind seine beruflichen Wurzeln noch in Wels. Dort ist er nach 24 Jahren in der Privatwirtschaft jetzt seit einem Jahr beim Magistrat in der internen Revision tätig. Seine Frau Bettina ist Volksschullehrerin in Ohlsdorf, die drei Kinder sind die schönste Bereicherung, sagt der Familienvater. "Die Lebensqualität in Wels hat damals sehr abgenommen", so Stockinger. "Ich wollte meinen Kindern die Möglichkeit geben, umgeben von intakter Natur und mit Tieren aufzuwachsen. Schön, dass wir hier in Ohlsdorf leben dürfen und schön, dass ich aktiv in der Gemeinde gestalten kann. Der Handlungsbedarf ist groß und auf Bundesebene haben wir ernste Herausforderungen, die wir rasch lösen müssen. Ich würde mich sehr freuen, hartnäckig wie ich bin, meine Erfahrungen und Ideen in Wien einzubringen."
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