Leserbrief: Spielplatz im Cumberlandpark vor dem Aus?!

Mit Bestürzung mussten die Bewohnerinnen und Bewohner des Gmundner Cumberlandparks dieser Tage erfahren, dass die ELAG-Immobiliengesellschaft vier Wohnblocks auf dem Spielplatz ihrer Wohnsiedlung errichten will. Die Bestürzung ist umso größer, da es sich bei der ELAG um eine „Immobilienexpertin im Dienste der Kirche“ handelt. So die ELAG wörtlich in ihrem Leistungsportfolio. „Priorität hat die Entwicklung und Vermarktung von Liegenschaften im Eigentum der Kirche und kirchlichen Institutionen im Sinne der Nachhaltigkeit“, heißt es dort weiter. Ob von Nachhaltigkeit die Rede sein kann, wenn unseren Kindern von einer kirchennahen Einrichtung ein über vierzig Jahre lang benutzter und für ihre Entfaltung unerlässlicher Spielplatz weggenommen wird, sei dahingestellt! Die Entrüstung ist auch deswegen groß, weil die Bewohnerinnen und Bewohner des Cumberlandparks erst jüngst und auch nur auf Umwegen von diesem Bauprojekt Wind bekommen haben. Von einer kirchennahen Institution, die „in enger Zusammenarbeit mit […] der Diözese“ arbeitet – so auf der Homepage der ELAG zu lesen – hätte man sich mehr Offenheit und Transparenz erwartet…

Marianne und Bernhard Plibrsek,
4810 Gmunden

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