Mars-Mission in Dachsteinhöhlen

Der Raumanzug Aouda.X wird von dem 28-jährigen Physikstudenten David Schildhammer getragen.
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OBERTRAUN. Die Dachsteinhöhlen in Obertraun sind zurzeit vollbesetzt mit Forschern und Wissenschaftler aus aller Welt. Bis 1. Mai werden dort noch Experimente durchgeführt, die die Verhältnisse und Bedingungen auf dem roten Planeten zeigen sollen. Diese Experimente und Versuche in den Höhlen dienen der Vorbereitung auf eine bemannte „Mars-Mission“. Unter anderem wird dort auch ein Raumanzug-Simulator getestet.

In den Dachsteinhöhlen in Obertraun herrschen ähnliche Bedingungen wie in den Höhlensystemen auf dem Mars. Daher werden zurzeit zahlreiche Experimente von Forschern aus 10 Ländern und 3 Kontinenten in den Höhlen durchgeführt. Höhlen besitzen eine hohe Luftfeuchtigkeit, bieten Schutz vor kosmischer Strahlung und haben geringe Temperaturschwankungen. Sollte es also jemals Leben auf dem Mars gegeben haben, könnte dies anhand von Spuren in den dortigen Höhlensystemen nachgewiesen werden, so Gernot Grömer, Vorstand des Österreichischen Weltraum Forums.

Das Experiment „Aouda.X Raumanzug“ wird dort ebenfalls durchgeführt. Aouda.X ist der Name des Raumanzugsimulators der für die bemannte Mars-Mission entwickelt wurde. Durch diesen Raumanzug gelingt es den Forschern die Umweltbedingungen auf dem roten Planeten zu simulieren. Der Raumanzug ist 45 Kilogramm schwer und wird von dem 28-jährigen Physikstudenten David Schildhammer getragen.

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