Gesamt-Mobilitätscard
Mobilität Salzkammergut nimmt Fahrt auf

Die Arbeitsgruppe stellte den Vertretern aus Tourismus und den Gemeinden ihr Konzept vor. | Foto: STMG
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Salzkammergut Tourismus Marketing stellt erste Überlegungen einer Gesamt-Mobilitätscard Salzkammergut vor

SALZKAMMERGUT. In der diesjährigen Frühjahresklausur der Salzkammergut Tourismus Marketing GmbH (STMG) wurde eine Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Konzeptes für die Einführung einer „Mobilitätscard Salzkammergut“ ins Leben gerufen. Vor wenigen Tagen wurden im Rathaus in St. Wolfgang die ersten Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe unter der Leitung von Andreas Murray (Traunsee) sowie Hans Wieser (Wolfgangsee) einer Gruppe Bürgermeistern bzw. Bürgermeister-Stellvertretern sowie TVB-Funktionären des Salzkammerguts vorgestellt.
Bereits vorab hatte der Aufsichtsrat der STMG einstimmig grünes Licht für das Konzept sowie die Weiterarbeit daran gegeben.

Mobilitätscard versus Vorteilscard

Die Ausführungen, welche „Mobilität Salzkammergut – Überlegungen und Vorbereitungen zur Einführung einer Salzkammergut-Mobilitätscard“ lauten, behandeln vorweg grundsätzliche Überlegungen einer Mobilitätscard versus einer reinen Vorteilscard. Die Verfasser dazu: “Auch Befürwortern einer allgemeinen Salzkammergut-Card muss klar sein, dass eine attraktive, funktionierende Vorteils-Card Illusion ist – im Gegensatz zu einer regionsweisen Mobilitätslösung“.
Weites beschäftigen sich die Überlegungen mit den Verkehrsträgern, d.s. öffentliche Buslinien im gesamten Salzkammergut (3 Verkehrsverbünde), die Linien-Schifffahrt (die Verfasser sprechen davon, dass die Linienschifffahrt ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen vergleichbaren Mobilitätslösungen ist) sowie die Zugsverbindungen.

Card für Einheimische und Gäste

Ebenfalls berücksichtigt bei den Überlegungen ist die Notwendigkeit, die Card für Einheimische und Gäste anzubieten.
Die Anwesenden zeigten sich von den Ausführungen in hohem Grad angesprochen und betonten unisono die Notwendigkeit, eine hoch attraktive Lösung als Alternative zur drückenden Verkehrsbelastung durch den Individualverkehr zu schaffen.
Noch im Mai stehen Gespräche mit den Landesräten von Salzburg, Oberösterreich sowie der Steiermark am Programm. Die Runde der Bürgermeister wird noch im Frühsommer in einer weiteren Sitzung über die Fortschritte des Projektes informiert.

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