Patientenmonitor für die Hosentasche
Oberösterreichische Bergrettung setzt auf cosinuss°
Der Bergrettungsdienst OÖ und die Pistenrettung der Bergbahnen Feuerkogel setzen neue Maßstäbe in der Versorgung von verunfallten Personen.
EBENSEE. Als erste Berg- und Pistenrettungsdienste in Europa rüsten sie ihre Teams mit der innovativen und ultraleichten Patientenmonitoringtechnologie von cosinuss° aus - eine kleine und aber leistungsstarke Technologie, welche die mobile Patientenüberwachung revolutioniert. Kontinuierliche Überwachung - In der Hosentasche dabei Die Bergretterinnen und Retter erhalten mit dem cosinuss° Im-Ohr Sensor, c-med° alpha, einen kompakten, leichten Multiparametersensor, den sie in ihrer Hosentasche mitnehmen und in Kombination mit ihren Smartphones einsetzen können. Der c-med° alpha misst nicht nur die Pulsfrequenz, Sauerstoffsättigung und Körpertemperatur der Patientinnen und Patienten, sondern liefert auch wichtige Zusatzinformationen wie den Perfusions- und Qualitätsindex. Dank des kontinuierlich sichtbaren PPG-Signals in der cosinuss° Health App können die Einsatzkräfte eine präzise Überwachung durchführen. Mit einem Gewicht von nur 6,5 Gramm, einer Abmessung von 4,5 Zentimeter und einer kabellosen Bluetooth-Übertragung ist der Sensor nicht nur extrem leicht, sondern auch einfach in der Handhabung.
Die Wahl des äußeren Gehörgangs als Messort bietet entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden wie Finger-Messungen. Der Gehörgang ermöglicht aufgrund seiner Lage, stetigen Durchblutung und zentralen Positionierung eine präzisere und zuverlässigere Erfassung von Vitalparametern. Darüber hinaus kann die Nähe zum Gehirn für die Interpretation der gemessenen Werte von entscheidender Bedeutung sein.
"Wir freuen uns sehr über die neue Partnerschaft mit dem Oberösterreichischen Bergrettungsdienst und der Pistenrettung der Bergbahnen Feuerkogel, die durch die Ortsstellen Ebensee und Traunkirchen der Bergrettung Oberösterreich gestellt wird. Wir sind stolz darauf, dass unsere innovative Technologie dazu beitragen kann, die Arbeit der Bergretter:innen zu erleichtern und die Versorgung der Verunglückten zu verbessern", meint Johannes Kreuzer, CEO von cosinuss°. Dem stimmt auch Tobias Huber, Landesarzt und Bundesarzt Stv., zu: “Wir freuen uns über unsere Entscheidung, die cosinuss° Technologie fest in unser Equipment zu integrieren und unsere Teams entsprechend zu schulen. Auf diese Weise können wir unsere Patientenversorgung weiter verbessern und bei einem Unfall oder einer Erkrankung im unwegsamen, alpinen Gelände noch effizienter Hilfe leisten.”
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