Peinsteiner übernimmt das Ruder der STMG

Karl Hein Eder übergab das Ruder der STMG and Hannes Peinsteiner.
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GMUNDEN. Am 2. Juni wurde an Bord der Poseidon eine Pressekonferenz der Salzkammergut Tourismus-Marketing GmbH (STMG) abgehalten. Hannes Peinsteiner übernahm die Agenden der STMG von Karl Heinz Eder und Landesrat Michael Strugl hielt einen Vortrag über "Neue Impulse für den Tourismus in OÖ und Salzkamergut". Zudem wurde auch über den Relaunch des Salzkammergut-Magazins und die DKT Salzkammergut Edition gesprochen.

Eder über die ARGEs

Karl Heinz Eder berichtete über einen Nächtigungsanstieg im Salzkammergut auf rund 1.287.800 und von mehreren Arbeitsgemeinschaften, welche von der STMG ins Leben gerufen wurden. "Salzkammergut Advent" soll die Region zur bekanntesten Adventdestination in Österreich aufbauen, "Winter Aktiv" soll die breite Infrastruktur des Winterangebotes bewerben und "Winterwärme" wird Gästen zeigen, welch vielfältiges Angebot im Salzkammergut – unabhängig von der Schneelage – wartet.

Peinsteiner neuer Aufsichtsrat-Vorsitzender

Hannes Peinsteiner, der erst kürzlich bekannt gegeben hatte, nicht mehr als Bürgermeister in St. Wolfgang zu kandidieren, freut sich auf die kommenden Herausforderungen: "Ich habe hier eine Aufgabe dazubekommen, die mir liegt."
Peinsteiner sprach über die zahlreichen Veranstaltungen, die sich dementsprechend positiv auf den Tourismus und die Nächtigungen auswirken: "Events wie die Landesgartenschau bringen die Leute ins Salzkammergut. Die Aufenthaltsdauer der Touristen geht zwar zurück, dafür kommen sie dann eben drei bis viermal im Jahr."
Mit der neu gegründeten ARGE "Schweiz" sollen auch die schweizer Nachbarn auf das Tourismusangebot im Salzkammergut aufmerksam gemacht werden.
Für Peinsteiner ist es zudem wichtig, künftig die Vor- und Nachsaison zu beleben: "Wir wollen einerseits den Wander-Tourismus weiter ausbauen, da sich durch die zahlreichen Seen hier viele Möglichkeiten bieten. Andererseits soll das Salzkammergut auch als Rad-Destination mehr in den Mittelpunkt rücken, sowohl im Bereich des Mountainbikens als auch beim Straßenradfahren."

Strugl will neue Impulse setzen

"Oberösterreich muss sein touristisches Profil schärfen, um bei den (inter)nationalen Gästen wahrgenommen zu werden.", ist sich Michael Strugl sicher. In naher Zukunft sollen der "Oberösterreich Tourismus" und die "OÖ Tourismus Marketing GmbH" zur "Oberösterreich Tourismus Marketing GmbH" zusammengefügt werden. Markendestinationen sollen besser mit der Landesebene zusammenarbeiten, um Kräfte zu bündeln und Synergien bestmöglich zu nutzen. "Die Tourismusverbände von Oberösterreich sind im Vergleich zu anderen Bundesländern viel zu kleinteilig strukturiert, weshalb wir die Verbände zu größeren Einheiten zusammenschließen wollen", so Strugl. In Oberösterreich gäbe es momentan 104 Verbände, die jeweils einen Druchschnitt von 67.000 Übernachtungen vermelden würden.

Sazlkammergut Magazin in neuem Kleid

Martin Schoisswohl schilderte die Beweggründe für den Relaunch des Magazins: "Nach sieben Jahren war es Zeit, das Magazin etwas umzugestalten und vor allem interaktiver zu machen." Mehr Interaktivität für den Leser bringen vor allem die aufklappbare Salzkamergut-Karte, abnehmbare Tip-Ons und Gewinnspiele. Peinsteiner wies in diesem Zusammenhang auf die Salzkammergut-App hin, welche als gute Ergänzung zum Magazin dienen würde.

Oberfrank brichtet über die betriebliche Seite

Robert Oberfrank von der WKOÖ stellte einmal mehr fest: "Die tollen Leistungen der Unternehmen sind die Basis für den positiven Trend im Salzkammergut-Tourismus." Von 6000 Betrieben im Salzkammergut haben sich über 900 mit rund 3700 Mitarbeitern auf die Sparte Tourismus spezialisiert.

Neue Edition: DKT Salzkammergut

Um auf die wirtschafliche Vielfalt des Salzkammergutes hinzuweisen, entwickelte Volker Höpfl nach der Vorlage des DKT-Klassikers eine eigene Salzkammergut Edition: "Wir haben so viele attraktive Urlaubsziele im Salzkammergut – da bot sich eine solche Sonderedition ja fast an. Das Spiel soll auch dabei helfen, die zehn Regionen des Salzkammergutes noch besser zu vernetzen." Höpfl arbeitete hierfür mit den regionalen Tourismusverbänden zusammen. Es waren rund 400 Arbeitsstunden seinerseits nötig und die Mithilfe von über 100 Personen, um das Spiel fertigstellen zu können. Anstelle eines Arrests "muss" man in der Sonderedition "eine oder mehrere Runden chillen". Dass natürlich nicht jeder Betrieb auf dem Spielfeld Platzfinden konnte, war für Höpfl klar: "Wir haben versucht, die repräsentativsten Unternehmen und Orte ins Spiel zu bringen. Die einzelnen Felder wurden mit einem Auslösungsbetrag von je 700 Euro vergeben. Nur so konnte das Spiel vorfinanziert werden."

Karl Hein Eder übergab das Ruder der STMG and Hannes Peinsteiner.
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