Ab Herbst

Pflichtschulen in Bad Ischl werden digitalisiert

Ab dem kommenden Herbst stellt Bad Ischl den Schülern in den Volks- und Mittelschulen neue Laptops und Tablets zur Verfügung. Außerdem wurden alle Pflichtschulen bereits jetzt an das schnelle Glasfasernetzwerk angeschlossen. Die Gesamtkosten von mehr als 200.000 Euro trägt zum Großteil die Gemeinde.

BAD ISCHL. Die Initiative zur Digitalisierung der Schulen entstand bereits vor Corona, erhielt durch die Krise aber zusätzliche Dringlichkeit. Ab Herbst werden Schüler wie Lehrer eine technische Infrastruktur nutzen können, die für einen zusätzlichen Qualitätsschub im Unterricht sorgen soll. Beim Anschluss der Schulen an das Glasfasernetz profitierte man technisch wie auch finanziell von der vorausschauenden Politik früherer Stadtregierungen. Denn bei allen Straßengrabungsarbeiten der Gemeinde wurden in den letzten Jahren zusätzlich leere Rohre verlegt. Sie können nun, wie damals vorausgesehen, für das schnelle Einziehen der Glasfaserkabel genützt werden.

Schneller Breitbandausbau auch in den Ortsteilen

„Als Lehrerin weiß ich, wie wichtig eine zeitgemäße technische Infrastruktur für den Unterricht der Lehrerinnen und Lehrer sowie den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler ist. Gleichzeitig freut es mich, dass der Gemeinderat mich einstimmig bei der Umsetzung dieses Projektes unterstützt hat", so Bürgermeisterin Ines Schiller. Nach dem Schulprojekt stehe laut Schiller nun die dringend notwendige und schnelle Digitalisierung der Ortsteile am Programm. Mit der Energie AG habe man hier einen erstklassigen Partner gefunden, der bereits jetzt in Perneck und Sulzbach den Bedarf erhebt. Weiter Ortsteile sollen in Kürze folgen.