Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt
GMUNDEN (red). Mittlerweile sind die Geschwindigkeitsmessgeräte der Stadt zum Schutz der Wohnbevölkerung von den Autofahrern akzeptiert. Der erfreuliche Rückgang der Strafdelikte beweist, dass die „Radar“-Kästen ihre Wirkung tun und das Benehmen auf der Straße besser geworden ist. Nicht unbedingt zur Freude von einigen Geschwindigkeitsfans, die mit ihrer Tempobolzerei im Stadtgebiet sehenden Auges die Gefährdung von schwächeren Verkehrsteilnehmern und die Ruhestörung für Menschen, die ohnehin vom Verkehrslärm geplagt sind, in Kauf nehmen. Ein oder mehrere solcher Rowdies nahmen laut Aussendung des Verkehrsstadtrats Wolfgang Sageder in der Nacht von Samstag (9.3.) auf Sonntag (10.3.) fast alle der städtischen Messanlagen aufs Korn und besprühte sie mit Lack, um sie unbrauchbar zu machen. „Das ist kein lustiger Streich sondern schlicht strafbare Sachbeschädigung“ weist der Chef der Stadtpolizei, Dietmar Pühringer, auf die laufenden polizeilichen Ermittlungen hin. Der Schaden für den Steuerzahler ist durch eine Versicherung gedeckt. Für sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Ergreifung des oder der Täter führen, setzt die Stadt eine Belohnung in Höhe von 500 Euro aus. Informationen nimmt die Stadtpolizei Gmunden oder die Polizeiinspektion Gmunden entgegen und behandelt sie vertraulich.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.