Verrücktes Rennen: Mit Schienen-Seifenkistl auf der Straßenbahn-Strecke
- Foto: Wolfgang Spitzbart
- hochgeladen von Kerstin Müller
GMUNDEN. Nach der gelungenen Generalprobe vorletzte Woche waren alle Teilnehmer schon gespannt auf die "1. Gmundner Downrail Challenge", ein (behördlich genehmigtes) Schienenwagerl-Rennen auf den Gmundner Straßenbahngleisen. Die Woche zwischen Probe und Rennen nutzten einige Teams, um ihre Gefährte noch schneller und noch windschlüpfriger zu machen. Denn elf der 14 Teams erreichten den Puffer vor dem Cafe Grellinger - ursprünglich geplantes "Ziel" war die Bezirkshauptmannschaft einige hundert Meter vorher. Das machte dann ein zweites (verkürztes) Rennen notwendig, um ein Siegerteam küren zu können.
Schließlich ging das Team des Offenen Technologielabors Gmunden (Otelo) als Sieger der Challenge hervor und ließ die anderen 13 Mannschaften hinter sich. Auf dem zweiten Stockerlplatz landete (nur wenige Zentimeter dahinter) das Team von Bike Trial Salzkammergut und (wiederum nur wenige Zentimeter dahinter) holten sich die Naschmarkt-Käseroller den dritten Platz. Auch eine Vierer-Mannschaft des Roten Kreuzes Gmunden beteiligte sich an diesem verrückten Rennen. Mit einem umgebauten Skateboad hatte das Zweier-Team Hammerschmid die leider rote Laterne.
Das wochenlange Tüfteln, Planen, Schrauben und Schweißen an den Schienen-Seifenkisteln war für alle Teilnehmer eine Riesengaudi - und sie hoffen natürlich auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Auch für das Publikum war die Challenge eine "Hetz" - sie bekamen viele kreative Gefährte und spannende Läufe zu sehen.
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