ZWEI TOLLE ÖSTERREICHISCHE KÜNSTLERINNEN STELLEN IM K-HOF aus.

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Einerseits die österreichische Keramikkünstlerin mit holländischen Wurzeln, Constance Ferdiny Hoedemakers, und andererseits die in Wien beheimatetes bildende Künstlerin Maria Hanl, die vom Kunstforum Salzkammergut eingeladen wurde.

Den keramischen Arbeiten von Constance Ferdiny Hoedemakers, denen man in der Ausstellung begegnet, haben eine Zartheit an sich, die man sonst von Keramik nicht gewöhnt ist. Aus ihnen spricht nicht die starke Hand des Meisters, der dem Material seinen Willen aufzwingt. Hier meint man, die tastende Hand zu vernehmen, die sich dem Material annähert. Diese Einfühlsamkeit hat etwas Rituelles an sich, das aus einer ganz anderen Richtung kommt als wir sie kennen.
Nicht dass hier jemand aus Unkenntnis neuartige Aufgaben zaghaft angeht. Im Gegenteil. Die Künstlerin beherrscht die Technik des Materials. Sie versteht es, Steinzeug und Porzellan zusammenzubringen, ihnen das Äußerste an Feinheit abzuverlangen.

Gustav Weiß, Berlin

Die aus der holländischen Provinz Limburg stammende Keramikerin Constance Ferdiny Hoedemakers studierte von 1972 bis 1976 Bildhauerei und Keramik an der Akademie für Angewandte Kunst in Maastricht.
1972 übersiedelte sie nach Wien, wo sie bis 1981 ihr Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Medailleurkunst und Kleinplastik bei Prof. Welz fortsetzte. In den Jahren 1979 bis 91 unternahm sie Reisen nach Mexico, Indien, Südostasien und in den Jemen. Seit 1990 ist sie Mitglied des Oberösterreichischen Kunstvereins 1851. Seit 1983 beteiligt sie sich an zahlreichen Ausstellungen. Sie lebt und arbeitet in Hagenberg, in der Nähe von Linz.

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Die gezeigten Arbeiten der auf Einladung des Kunstforums Salzkammergut ausstellenden Wiener Künstlerin Maria Hanl beleuchten das Phänomen „Schönheit“ von unterschiedlichen Seiten und mit unterschiedlichen Medien.
Neben Videos, die auf animierten Zeichnungen beruhen, gibt es räumliche Installationen aus Papier, deren Entstehung auf Rastern zur Definition der „Schönheitslinien“ eines Gesichts beruht. Anhand von Linolschnitten wurden Nasenprofile verarbeitet, die durch Schönheitsoperationen verloren gingen. Eine textile Installation aus plissierten Faltenröcken, thematisiert das Altern anhand der textilen Haptik und der darauf mittels Handsiebdruck angebrachten Texte. Große Aquarelle in Kombination mit Siebdruck erörtern „Verbesserungsvorschläge“ auf Basis der biologistischen Schönheitsforschung zum jeweiligen Gesicht und deren Omnipräsenz.

Die Ausstellung ist bis 10. Juni zu bewundern-

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