Wolfgang Peham ist Spitzenkandidat der St. Wolfganger SPÖ
ST. WOLFGANG. Am 8. Juni wurde Wolfgang Peham von der SPÖ St. Wolfgang als Bürgermeisterkandidat für die kommenden Wahlen vorgestellt. Der 54-Jährige ist gelernter Zimmerer und arbeitet seit 1999 bei der Lawinen- und Wildbachverbauung.
Landtagsabgeordnete Sabine Pomberger ist von Pehams Qualitäten überzeugt: "Wolfgang hatte bei der letzten Wahl schon 43 Prozent der Stimmen, die Chancen auf einen Zuwachs sind bei der heurigen Wahl also sicher gut."
SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor gab den St. Wolfgangern den Rat, sich zwar um die lückenlose Aufklärung in Sachen Prüfbericht zu kümmern, den Fokus aber auf die Zukunft zu legen. "Es sind in den vergangenen Jahren zwar einige Großprojekte umgesetzt worden, aber eben meist auf Pump. Daher auch der enorme Schuldenstand. Der Mensch muss wichtiger sein, als Großprojekte", so Makor.
Peham will sich um alle St. Wolfganger kümmern: "Ich werde mich bemühen, es allen recht zu machen, egal in welcher Fraktion sie sind." Unter seiner Leitung sollen Bauvorhaben schneller abgewickelt, die Betreuung der älteren Bürger verbessert und die finanzielle Misere in den Griff bekommen werden.
Wahlkampf unter der Gürtellinie
SPÖ-Ortsparteivorsitzender Markus Sammer sprach Peham das Vertrauen aus und will einen sauberen Wahlkampf: "Dass hier WhatsApp-Nachrichten medial verbreitet werden, ist ein Wahlkampf unter der Gürtellinie. Noch dazu schießt sich die SPÖ gar nicht auf den pensionierten Amtsleiter ein, wie berichtet wurde."
Peham bestätigt: "Die Schuld hier beim Amtsleiter zu suchen ist ein großer Blödsinn. Wenn jemand zur Verantwortung gezogen werden muss, ist es der Bürgermeister selbst."
"Wenn mir ein solches Zeugnis auf 47-Seiten ausgestellt werden würde, würde ich mich über die Häuser hauen", schloss Sammer die Thematik des Prüfberichts ab.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.